Im Raum Dingolfing in Deutschland hat die Polizei am Freitag laut "Bild" einen brisanten Einsatz erfolgreich abgeschlossen: Sicherheitskräfte nahmen demnach fünf Männer fest, denen vorgeworfen wird, einen schweren Angriff auf einen lokalen Weihnachtsmarkt geplant zu haben.
Bei den Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Ermittler um drei Personen aus Marokko sowie einen Mann aus Ägypten und einen weiteren aus Syrien. Sie sollen, so die Informationen des Mediums, einen Auto-Anschlag geplant haben.
Gefasst wurden sie offenbar an der deutsch-österreichischen Grenze beim Grenzübergang Suben – auf deutscher Seite.
Gegen vier der Festgenommenen erließ ein Richter Haftbefehle wegen des dringenden Verdachts der Vorbereitung einer schweren Gewalttat, so der Bericht.
Die Behörden hielten die Männer am Freitag fest, nachdem Hinweise auf einen möglichen Angriff auf die festlich besuchte Veranstaltung in Niederbayern aufgetaucht waren. Die Weihnachtsmärkte sind traditionell Anziehungspunkte für Einheimische und Gäste.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um mögliche Hintermänner und konkrete Pläne der Verdächtigen aufzuklären. Justiz und Polizei wollen der Öffentlichkeit so bald wie möglich weitere Details präsentieren, so die "Bild".
Die Festnahme sorgt für enorme Verunsicherung in der Region. Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten sich erschrocken über das Ausmaß des mutmaßlichen Vorhabens und fordern eine lückenlose Aufklärung.