Nach Amokfahrt

Stadt stellt Terror-Sperren bei Christkindlmarkt auf

Am Linzer Hauptplatz stehen jetzt die Anti-Terror-Sperren. Rechtzeitig vor dem Start der Christkindlmärkte wurde der Platz mit Betonblöcken gesichert.
Oberösterreich Heute
21.11.2025, 17:15
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Kurz vor dem offiziellen Start der Linzer Christkindlmärkte am Samstag wurden am Hauptplatz nun die angekündigten Anti-Terror-Sperren aufgestellt. Die massiven Betonblöcke sind ein zentraler Baustein des Sicherheitskonzepts, das Stadt, Polizei und Ordnungsdienst heuer gemeinsam entwickelt haben.

Die Sperren gelten vor allem am Hauptplatz als wesentliches Element des Schutzkonzepts. Von der Nibelungenbrücke aus führt eine direkte Zufahrtsmöglichkeit auf den Platz – ein Bereich, der ohne Barrieren potenziell besonders anfällig wäre.

Die Betonblöcke sollen genau hier verhindern, dass Fahrzeuge ungehindert auf das Marktgelände gelangen können. Die tragische Amokfahrt in Magdeburg im Vorjahr habe allen "erneut drastisch vor Augen geführt, dass es auch auf erfreulichen Anlässen ein lückenloses Sicherheitskonzept braucht", so FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

"Zweithöchste Terrorwarnstufe"

Auch Stadtpolizeikommandant Klaus Hübner unterstreicht: "Auch wenn wir derzeit keine Hinweise auf Bedrohungen im Zusammenhang mit Weihnachtsmärkten haben, besteht nach wie vor die zweithöchste Terrorwarnstufe."

Deswegen wird auch die Polizei sowohl in Uniform als auch in Zivil verstärkt auf den Märkten unterwegs sein. Im Fokus stehen heuer außerdem Taschendiebstähle, der mögliche Einsatz von K.-o.-Tropfen sowie illegale und organisierte Bettelei, gegen die der Ordnungsdienst laut Stadtangaben rigoros vorgehen soll.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 22.11.2025, 10:00, 21.11.2025, 17:15
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