Die Grundbedürfnisse sind für viele Wiener kaum noch leistbar. Besonders Lebensmittel, Mieten sowie Strom und Energie belasten das Budget – an Freizeitaktivitäten wie Skifahren wagen viele gar nicht zu denken. Im Westen Österreichs wird der Druck auf die EU immer stärker, Einheimischenrabatte für Skilifte wieder zuzulassen. Es sollen wieder mehr Österreicher auf die Pisten!
"Heute" hat die Wiener gefragt, welche Dinge ihnen im Alltag zu teuer sind. Und: Was sollte die Wiener Stadtregierung verbilligen, falls sie es könnte.
„Das ganze Leben ist zu teuer geworden!“Philipp, 60spürt die Teuerung besonders stark
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"Essen ist viel zu teuer geworden!", sagt Fabio. Er wünscht sich: "McDonalds sollte den Cheeseburger wieder um 1 Euro verkaufen."
Charlotte und Jovana finden vor allem Kaffee, Hafermilch, Fleisch, Brot, Gemüse und Süßigkeiten zu teuer. "Das kauf’ ich nur noch, wenn es im Angebot ist", meint Charlotte ins "Heute"-Mikro.
Doris ergänzt: "Es wäre schön, wenn man das Preisniveau auf das von vor vier oder fünf Jahren zurücksetzen könnte."
Momo hat gleich mehrere Wünsche an das Christkind im Rathaus: "Wenn sie könnte, sollte die Stadtregierung darauf schauen, dass die Wohnungen günstiger werden – auch die am freien Markt. Und die Gemeindewohnungen sollen nicht teurer werden. Das und die Grundnahrungsmittel sind das Wesentliche."
Die Umfrage zeigt deutlich: Die Wiener wünschen sich Entlastung dort, wo es ums tägliche Leben geht – vom Essen über Wohnen bis hin zu Kaffee oder Fast Food.