ÖVP will in Preise eingreifen

Preisschock droht – Kanzler Stocker macht klare Ansage

Der Nahostkonflikt könnte die Energiepreise erneut gravierend ansteigen lassen. Kanzler Christian Stocker sagt "Heute": "Preiseingriffe sind denkbar!"
Newsdesk Heute
24.06.2025, 13:51
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Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten werden die Energiepreise weiterhin in die Höhe treiben. Sollte der Iran die Straße von Hormus blockieren, hätte dies gravierende Auswirkungen und würde etwa die Preise von Öl und Gas in die Höhe treiben.

Angesichts von Warnungen internationaler Experten, dass es durch die Iran-Krise zu Preisschocks und Energiekrisen weltweit kommen könnte, bereitet sich die Bundesregierung auf alle Szenarien vor. Vor allem auf mögliche Energiepreiserhöhungen soll reagiert werden können.

Regierung beschließt "Energie-Krisenmechanismus"

Laut "Heute"-Informationen soll ein sogenannter "Energie-Krisenmechanismus" beschlossen werden. Die Koalition verhandelt dazu bereits über eine Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes. Ziel ist die Sicherstellung von leistbaren und wettbewerbsfähigen Preisen für Haushalte und die Wirtschaft. Betroffen seien davon Strom, Gas und Wärme.

"Für die Inflation sind die Energiepreise einer der größten Treiber. Österreich braucht leistbare und wettbewerbsfähige Preise. Wenn es aufgrund der aktuellen weltpolitischen Bedrohungslage zu stark ansteigenden Preisen oder gar Preisschocks kommen sollte, werden wir eingreifen. Preiseingriffe sollen daher möglich werden, sie sind für mich ein denkbares Mittel", so Kanzler Christian Stocker (ÖVP) gegenüber "Heute".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 24.06.2025, 17:24, 24.06.2025, 13:51
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