Flut fordert weitere Opfer

Schon über 100 Tote in Texas, darunter viele Kinder

Im Flutgebiet in Texas hoffen Einsatzkräfte, noch Vermisste zu finden. Doch die Suche dürfte sich erschweren - wegen weiterer Regenfälle.
08.07.2025, 07:43
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Die Zahl der Toten nach den verheerenden Sturzfluten im US-Bundesstaat Texas ist auf 104 gestiegen. Im besonders stark betroffenen Kerr County wurden die Leichen von 84 Menschen geborgen. Behördenangaben zufolge waren 28 von ihnen Kinder – darunter auch zahlreiche Mädchen, die ein christliches Sommercamp besucht hatten. Die Zahl der Todesopfer wird wohl noch weiter ansteigen, wie die örtlichen Behörden mitteilten. Die Suche nach den Vermissten dauere an. Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, warnte, dass weitere heftige Regenfälle, die voraussichtlich bis Dienstag anhalten, erneut zu lebensbedrohlichen Fluten führen könnten – vor allem in bereits überschwemmten Gebieten.

Unterdessen wird in Amerika weiter darüber diskutiert, ob man die Katastrophe hätte verhindern können. Die Trump-Regierung wehrte sich gegen Vorwürfe und warf Demokraten vor, die Lage politisch gegen Trump ausnutzen zu wollen. Kürzungen der Regierung beim Wetterdienst (NWS) waren zuvor in den Fokus geraten.

Strom ausgefallen

Die Einsätze der Helfer sind schwierig, immer noch gibt es reißende Fluten, es regnet. In Teilen gab es nach Behördenangaben Stromausfall.

Das besonders von den US-Sturzfluten betroffene Mädchen-Sommercamp "Camp Mystic" trauerte um Dutzende tote Camper und Betreuer. "Unsere Herzen sind an der Seite der Familie gebrochen, die diese unvorstellbare Tragödie ertragen müssen. Wir beten ständig für sie", teilte das Camp zusammen mit der Zahl der Todesfälle mit. Laut Camp wird weiter nach vermissten Mädchen gesucht.

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