Das Leben von Simone Lugner (43) ist seit dem Tod von Richard Lugner nicht einfach. Für ihn gab sie einst ihren sicheren Job als stellvertretende Filialleiterin bei "Hornbach" auf, um mit ihm Seite an Seite in seiner Lugner City zu arbeiten.
Doch dieser Tätigkeit kam sie nicht lange nach. Nur kurz nach seinem Ableben wurde sie durch die neue Geschäftsführung gekündigt. Einen neuen Job nahm "Bienchen" danach nicht an, zu schnell kam die Anfrage für "Dancing Stars", die sie voller Freude annahm.
Die Wochen bis zum Start der ORF-Show überbrückte Lugner mit AMS-Geld. Dann startete schon das Abenteuer Tanzen, das mit 23. Mai wieder sein Ende fand. Im Finale verabschiedete sich Lugner mit einem tollen dritten Platz.
Mit dem Show-Ende fängt allerdings die Suche nach einer neuen Tätigkeit an. Doch wer denkt, "Bienchen" ist auf der Suche nach einem Beruf in der Öffentlichkeit, der irrt. "Ich suche jetzt nicht direkt etwas an vorderster Front, wo ich für jeden gleich zu sehen bin. Eher irgendwo im Hintergrund, zum Beispiel auch Büro", sitzt der Schock noch immer tief, dass sie vergangenes Jahr mit dem Tod bedroht wurde. "Es sollte für mich als Person ein sicherer Platz sein", meinte sie im Puls4-Interview.
Doch, dann plötzlich eine Wende: "Ich würde aber auch gerne moderieren, also im Medienbereich bleiben", grinst sie.
