Superstar mit Klartext

Sinner packt über pikante Liebesgerüchte mit Model aus

Drei Monate lang war Jannik Sinner wegen Doping gesperrt. In Rom meldet sich die Nummer 1 zurück und stellt seinen Beziehungsstatus klar.
06.05.2025, 17:04

"Ich bin einfach sehr glücklich, zurück zu sein", betont Jannik Sinner bei seiner ersten Pressekonferenz nach seiner drei Monate langen Dopingsperre. Am Montagnachmittag spricht er vor seinem Heimturnier in Rom zu den zahlreich anwesenden Medienschaffenden auf der Anlage des Foro Italicos.

Bevor der Tennis-Superstar sich den Fragen zu seiner Sperre stellt, ist es Sinner aber noch ein Anliegen, mit Gerüchten zu seinem Privatleben aufzuräumen. "Ich war sehr überrascht, gewisse Bilder zu sehen. Das ist nichts Ernstes. Um es klarzustellen: Ich bin nicht in einer Beziehung", so der 23-Jährige, dem zuletzt in gewissen italienischen Gazzetten eine Liaison mit einem russischen Model angedichtet wurde.

Jannik Sinner: In Rom greift er wieder an

In der Liebe hat Sinner sein Glück also noch nicht gefunden. Im Tennis will er es nun in einem ersten Schritt beim ATP-1000-Turnier in Rom wieder anstreben. "Mir fehlt das komplette Feedback, wo mein Level ist", sagte der Südtiroler über sein aktuelles Leistungsniveau. Sorgen mache er sich darüber keine: "Das kommt mit der Zeit. Nach meinem ersten Spiel hier hab ich schon mal einen Anhaltspunkt."

Thiem-Storys

Wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Regularien wurde der amtierende Australian-Open-Champion für rund drei Monate gesperrt. "Für mich war es am Anfang nicht einfach zu akzeptieren, weil ich wusste, was wirklich passiert ist", sagt Sinner, der stets seine Unschuld betonte. Nun sei er einfach froh, dass alles vorbei ist und er wieder Tennis spielen könne.

Stadionverbot auch beim Fußball

Sinner wirkt entspannt, wenn er über seine Leidenszeit spricht. Und trotzdem ist ihm anzumerken, dass sie ihm zu schaffen machte. Wegen der Bestimmungen der Weltantidopingorganisation (WADA) habe er auch andere Sportarten nicht vor Ort schauen dürfen. "Nicht mal bei meinen Freunden im Fußball, Fahrrad oder Motorsport. Das war für mich fast der härteste Part", hält der Italiener fest.

Positiv an der Zwangspause sei für Sinner gewesen, dass er mehr Zeit mit seiner Familie verbringen konnte. Er habe gemerkt, dass sich sein Körper wieder an die Belastungen des Spitzensports gewöhnen müsse. "Ich als Person habe mich aber nicht verändert", sagt Sinner, der trotz seiner Absenz die Nummer 1 in der ATP-Weltrangliste behielt.

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