Coronavirus
So leer ist die "MaHü" im zweiten Lockdown
Seit Mitternacht gilt österreichweit der zweite harte Corona-Lockdown. "Heute" begab sich auf einen Lokalaugeschein auf die Mariahilfer Straße.
Die Szenen der Hamsterkäufe und enorm langen Warteschlangen vor Geschäften, sowie die Bilder von vollen Parkplätzen vor Einkaufszentren sind noch in bester Erinnerung. Doch nur wenige Stunden später ist klarerweise alles anders. Seit Mitternacht ist der Handel nur noch auf das Notwendigste reduziert, auch wenn mitunter Irritationen darüber bestehen, dass Waffengeschäfte noch geöffnet haben dürfen.
Am Dienstag begab sich "Heute" auf einen Lokalaugenschein auf die Wiener Mariahilfer Straße, eine der beliebtesten Einkaufsstraßen Wiens. Das Bild, das sich dabei ergibt, unterscheidet sich freilich gänzlich von jenen in den vergangenen Tagen, lässt aber dennoch mehrere mögliche Interpretationen zu.
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Denn obwohl sich stellenweise kaum etwas tut, man den Lockdown förmlich spüren kann, gibt es dennoch Passagen, auf denen sich trotz aufrechter Ausgangsbeschränkung vergleichsweise viele Personen tummeln. Denn: Der Lebensmitteleinkauf und die körperliche Betätigung sind auch in diesem Lockdown klarerweise noch gestattet. Und so verwundert es nicht, dass sich auch Jogger und Radfahrer in die Begegnungszone begeben.