Methoden im Test

So musst du Pizza aufwärmen, damit sie wieder schmeckt

Um Pizza nochmals aufzuwärmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Aber nur eine Technik liefert das schmackhafteste Ergebnis.
18.05.2025, 12:51
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Gehörst du zu jenen, die nicht (immer) die ganze Pizza essen? Dann weißt du: Am nächsten Tag schmeckt sie auch noch kalt. Wer den knusprigen Geschmack vom Vorabend aber auch später noch genießen möchte, kommt ums Aufwärmen nicht herum. Nur: Welche Methode solltest du dafür wählen – den Ofen, die Mikrowelle, deinen Airfryer oder eine Pfanne? Nur eine Technik liefert das schmackhafteste Ergebnis, wie die Plattform "Taste" getestet hat.

Aufgewärmte Pizza: Bewertungskriterien

Dabei wurde beurteilt, wie schmelzend der Käse war, ob der Rand und Belag derart knusprig waren, dass man sie auch essen wollte, wie es um die Konsistenz des Pizzabodens stand und wie ähnlich die Pizza zu jener Variante vom Vortag schmeckte.

Pizza in der Mikrowelle

Wer über eine Mikrowelle verfügt, weiß diese fürs schnelle Erhitzen und erneute Aufwärmen zu schätzen. Das Pizza-Ergebnis jedoch: "matschig". Der Rand sei beim Test unangenehm zäh gewesen, der Belag hätte im kalten Zustand vermutlich besser geschmeckt, so das Team von "Taste". Die Mikrowelle käme deshalb nur infrage, wenn man total hungrig sei und keine Zeit habe.

Im Backofen

Für den "Taste"-Test wurde ein Stück Pizza acht Minuten lang bei 220 Grad Umluft im Ofen gebacken. Die Pizza sei etwas trockener, aber dafür definitiv knusprig gewesen: "Der Käse ist schön geschmolzen, der Belag wurde knusprig und hatte einen festen Biss".
Optisch habe das Pizzastück jenem vom Vortag recht gut geglichen. Es gab jedoch Minuspunkte, weil alles knusprig wurde – auch Belag und Ränder.

Im Airfryer

Etliche TikTok-Videos geben Tipps für Gerichte aus dem Airfryer. Darunter auch: Beträufele Teigwaren vorab mit Wasser. Auch "Taste" tauchte das Stück Pizza also zunächst kurz in einer Schüssel mit Wasser. Dann wurde es sieben Minuten lang bei 220 Grad gebacken. Dadurch entstand ein knuspriger Boden, ein Belag, der dank des kurzen Wasserbads extrem frisch schmeckte und perfekt geschmolzener Käse. Jedoch müsse man Knusprigkeit wirklich mögen.

Gewinner: Die Bratpfanne

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet das simpelste Küchentool, nämlich die Pfanne, das beste Ergebnis für nochmals aufgewärmte Pizza hervorbringt? "Wir haben ein Pizzastück zusammen mit ein paar Spritzern Wasser – etwa zwei Esslöffel – in eine erhitzte Bratpfanne gegeben und bei mittlerer bis niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis das Wasser verdampft und der Käse geschmolzen war", so "Taste".

Und siehe da: Das Wasser lässt die Pizza kochen, ähnlich wie im Dampfgarer, und sorgt für einen perfekt knusprigen Boden und eine Kruste und Käse, der wie frisch geschmolzen aussieht, ohne verbrannt zu sein. Willst du den Boden besonders knusprig, kannst du auch ein klein wenig Olivenöl darunter geben.

{title && {title} } red,20 Minuten, {title && {title} } Akt. 30.05.2025, 17:09, 18.05.2025, 12:51
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