Bericht widerspricht Vater

Sohn von Influencerin in Familienpool ertrunken

Der Sohn der US-Influencerin Emilie Kiser ist nach einem Unfall im Familienpool gestorben. Der abschließende Polizeibericht nennt nun Details.
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09.08.2025, 20:55
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Nach dem Ertrinkungstod von Trigg Kiser, dem dreijährigen Sohn der US-Influencerin Emilie Kiser, erhebt der offizielle Polizeibericht Vorwürfe gegen den Vater des Buben. Demnach befand sich Trigg sieben Minuten lang im Pool, bevor Brady Kiser ihn bewusstlos entdeckt hatte.

Der Vater des Kindes hatte den Behörden erklärt, er habe sich um den neugeborenen Sohn des Paares, Theodore, gekümmert und sei dadurch abgelenkt gewesen, sodass er Trigg "drei bis fünf Minuten" aus den Augen verloren habe.

Er habe gesehen, wie er draußen in der Nähe des Pools gespielt habe, was jedoch nicht ungewöhnlich gewesen sei. Laut einem Bericht des Polizeidepartements von Chandler spielte Trigg jedoch "um den ungesicherten Pool herum und konnte nicht schwimmen".

Falsche Angaben des Vaters

"Aus dem Video geht klar hervor, dass er nicht absichtlich ins Wasser ging, sondern beim Spielen mit einem aufblasbaren Stuhl stolperte und hineinfiel", zitiert das "People"-Magazin aus dem Bericht. Er habe sich "mehr als neun Minuten unbeaufsichtigt im Garten" befunden.

"Bradys Aussagen stimmen nicht mit dem überein, was auf dem Video zu sehen ist; er hat den Vorfall nicht korrekt beschrieben", so der Bericht. Im Juli empfahl die örtliche Polizei, gegen Brady eine Anklage wegen Kindesmisshandlung zu erheben. Das Büro des Bezirksstaatsanwalts lehnte dies ab, da keine Aussicht auf eine Verurteilung bestehe.

Der Vorfall

Der dreijährige Trigg war am 12. Mai 2025 im hauseigenen Pool in Chandler, Arizona, gefunden worden. Der Bub starb sechs Tage später im Spital. Kurz nach seinem Tod hat Emilie, die auf Instagram 1,7 Millionen Follower hat, eine Klage eingereicht, um zu verhindern, dass Unterlagen zu dem Vorfall öffentlich zugänglich werden.

Zwei Seiten des erwähnten Polizeiberichts wurden daraufhin geschwärzt. Diese würden "die letzten, grafischen Momente von Triggs Leben" beschreiben, sagte Kisers Anwalt Shannon Clark gegenüber "People". Die Schwärzungen würden jedoch keine wesentlichen Fakten des Unfalls verändern.

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