Elke Rock zu Amoklauf

"Steigen Tränen in die Augen" – Ö3-Star ist fassungslos

Nach einem Amoklauf an einer Grazer Schule steht Österreich unter Schock – auch Moderatorin Elke Rock, die sich nun auf Instagram zu Wort meldete.
Heute Entertainment
10.06.2025, 21:05

Fassungslosigkeit herrscht nach einer unfassbaren Tragödie in der Steiermark: Am Dienstagvormittag (10. Juni) kam es am Grazer BORG zu einem Amoklauf. Ein 21-jähriger ehemaliger Schüler stürmte kurz nach 10 Uhr mit einer Pistole und einer Schrotflinte in zwei Klassenzimmer – beide Waffen hatte er legal besessen. Er eröffnete das Feuer und riss zehn Menschen in den Tod. Mehrere weitere wurden verletzt.

Ganz Österreich steht unter Schock. Auch Ö3-Star Elke Rock (42) meldete sich auf Instagram zu Wort – mit einem sehr emotionalen Statement.

Persönlicher Bezug

"Bis vor kurzem war für mich die Gefahr eines Amoklaufs an Schulen etwas, das weit entfernt schien", schreibt die Moderatorin. Solche Tragödien habe man meist aus den USA gekannt – jetzt ist das Unfassbare direkt in ihrer Heimatstadt Graz passiert.

"Ich selbst bin ins Seebacher Gymnasium gegangen und habe damals Maturabälle gemeinsam mit Schülern des BORG gefeiert", erinnert sich Rock. Als Mutter trifft sie das Ganze besonders hart. "Mir steigen die Tränen in die Augen, wenn ich an den Schmerz der Eltern und Angehörigen denke."

Elke in Sorge

Die Sorge um die eigene Familie schwingt mit. Der Ö3-Star fragt sich, ob sie ihren Sohn noch unbesorgt in die Schule schicken kann. "Ich hole meinen Sohn täglich ab, weil in letzter Zeit immer wieder fremde Männer vor Schulen Kinder ansprechen." Doch ab heute schwingt bei Elke eine weitere Angst mit: "Kann so etwas auch an unserer Schule passieren?"

"Wie verzweifelt muss ein junger Mensch sein?"

In ihrem Posting spricht die 42-Jährige viele Fragen an, die wohl einige Menschen nach heute beschäftigen: "Sollten wir in Zukunft Sicherheitskontrollen an Schulen einführen? Wie verzweifelt muss ein junger Mensch sein, um so eine Tat zu begehen? Gab es nicht genug Hilfe? Hat es niemand erkannt?", ist die Moderatorin sichtlich erschüttert.

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