Die Muttergesellschaft der veganen Burger-Kette Swing Kitchen, die Schillinger Vegan Holding, hat im August Insolvenz angemeldet ("Heute" hat berichtet).
Jetzt konnte das Aus in letzter Sekunde noch abgewendet werden. Der Sanierungsplan wurde angenommen, das bestätigt der Alpenländische Kreditorenverband (AKV).
Die Insolvenzgläubiger erhalten eine Quote in Höhe von 20 Prozent, eine Barquote in Höhe von fünf Prozent, welche kurzfristig ausbezahlt werden soll; weitere je 5 Prozent nach acht, zwölf Monaten und nach 24 Monaten ab Annahme des Sanierungsplans.
"[Damit] ist der erste maßgebliche Schritt für die Sanierung der gesamten Unternehmensgruppe gesetzt", heißt es vonseiten der Gläubigerschutzorganisation.
Laut AKV wurden bislang Forderungen von rund 3,8 Mio. Euro angemeldet, "wovon rund 3,6 Mio. Euro anerkannt wurden". Rund 40 Gläubiger sind von der Insolvenz der Schillinger Vegan Holding mit ihren 13 Dienstnehmern betroffen.
Die Holding wiederum ist 100-prozentige Eigentümerin der Swing Kitchen Österreich, die jeweils 100-prozentige Eigentümerin der Filialbetriebe ist, geht aus dem Firmenbuch (Wirtschafts-Compass) hervor.