Die Stadt Batangas auf der philippinischen Insel Luzon lockt Touristen vor allem mit seinem vielseitigen Tauchrevier. Als vier russische Besucher diesem Angebot folgten, kam es jedoch zu einem großen Drama. Durch ungewöhnlich starke Strömungen wurde die Kleingruppe auseinandergerissen und nur zwei Männern gelang die Rückkehr auf ihr Boot.
Die Küstenwache machte sich natürlich sofort auf die Suche nach den verbliebenen Tauchern. Während ein Mann noch vor dem Eintritt des Todes in ein Krankenhaus gebracht werden konnte, wurde der zweite Taucher erst im Maul eines Hais gefunden. Im Nachhinein lässt sich allerdings nicht feststellen, ob der Mann tatsächlich auch von dem Meeresräuber getötet wurde.
Man verfolgte den Hai, bis er schließlich seine "Beute" ohne Arm losließ, doch ob es wirklich ein Haiangriff war, traut man sich nicht zu beurteilen. In den Küstengewässern der Philippinen kommen Haiangriffe auch sehr selten vor. Zumindest war dies der einzige Fall seit über einem Jahr, wo ein Hai in eine Tragödie involviert war.