Die 36-jährige Migrantin lebt heute mit ihrer Familie in Linz. In ihrem Geburtsland absolvierte sie eine Ausbildung zur Kindergartenpädagogin. Mit ihrem Mann zog sie später nach Österreich: "Ich wollte hier meinen Traum erfüllen und Menschen helfen."
Oft erlebt Türkmen, dass jemand eine falsche Vorstellung von ihrem Beruf hat. "Viele denken, es gehe nur um Unterstützung beim Waschen und Anziehen. Dabei ist es so viel mehr – zuhören, da sein, Lebensfreude schenken."
Ihr Kopftuch oder ihre nicht ganz perfekten Deutschkenntnisse würden bei ihrem Job keine Rolle spielen, betont die junge Frau: "Ein Lächeln versteht jeder. Es gibt für mich nichts Schöneres, als gebraucht zu werden und anderen zu helfen."
Deshalb erzählt die Mutter von zwei Kindern auch in ihrem Umfeld gerne von ihrer Tätigkeit: "Ich erkläre oft, dass es ganz selbstverständlich ist, kleinen Kindern beim Baden und Zähneputzen zu helfen, solange sie Unterstützung brauchen."
Und genauso selbstverständlich unterstütze man auch ältere Personen, wenn sie etwas brauchen. "Für mich ist das der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann.", so Türkmen.
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