Mega-Kündigungen gehen weiter

US-Außenministerium entlässt 1.300 Mitarbeiter

Infolge eines Sparprogramms entlässt das US-Außenministerium mehr als 1.300 Mitarbeiter.
Newsdesk Heute
12.07.2025, 11:57
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Das US-Außenministerium entlässt mehr als 1.300 Mitarbeiter. Von den Sparmaßnahmen sind demnach gut 1.100 Beamte betroffen, von denen viele in der Zentrale in Washington tätig sind, sowie fast 250 Diplomaten. Das teilte die Behörde auf Anfrage mit. Die betroffenen Mitarbeiter seien am Freitag benachrichtigt worden und würden nun vor der Entlassung entweder für 60 oder für 120 Tage freigestellt.

Mit Abschluss der Sparmaßnahmen werde die Personalstärke um mehr als 15 Prozent verkleinert, hieß es vom Ministerium. Zuvor hatten mehrere US-Medien über die Entlassungen berichtet.

Entlassungen wegen Sparmaßnahmen

Infolge des Sparprogramms sollen insgesamt fast 3.000 Mitarbeiter des Ministeriums gehen. Medien zufolge will mehr als die Hälfte davon Angebote annehmen, um freiwillig auszuscheiden. Die Neuorganisation solle das Ministerium effizienter und fokussierter machen, hatte Außenminister Marco Rubio am Donnerstag dazu gesagt.

"Viele der Ämter, die wir abschaffen wollen, wurden ursprünglich für bestimmte Bedürfnisse geschaffen. Aber die Welt hat sich verändert", begründete das Ministerium den Stellenabbau. Berichten zufolge zählte die Behörde in den USA zuletzt rund 18.700 Mitarbeiter.

Oberste Gericht erlaubt Massenentlassungen

Erst vor wenigen Tagen hatte das Oberste Gericht der USA den Weg für geplante Massenentlassungen der Regierung von Präsident Donald Trump freigemacht. Der Supreme Court setzte die einstweilige Verfügung einer unteren Instanz aus, die Trumps Vorhaben zunächst gestoppt hatte. Der Prozess in der Sache geht noch weiter.

Nach Trumps Amtsübernahme im Januar trieb das Kostensenkungsgremium Doge einen Umbau des Staatsapparats samt Massenentlassungen voran – damals noch unter Tech-Milliardär Elon Musk.

{title && {title} } red, {title && {title} } 12.07.2025, 11:57
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen