Mit Saisonende endet das Arbeitspapier von David Alaba bei Real Madrid. Eine Verlängerung beim spanischen Spitzenklub gilt derzeit als unwahrscheinlich.
Der Österreicher kam in der laufenden Spielzeit bislang nur auf zehn Ligaminuten und ein Spiel in der Champions League. Wohin es den 32-Jährigen im Sommer zieht, ist offen – nun bringt das spanische Portal "Fichajes" völlig überraschend seinen Ex-Klub TSG Hoffenheim ins Spiel.
Demnach denken die Sinsheimer über eine Rückholaktion nach. Alaba wurde im Frühjahr 2011 bereits von Bayern München an die TSG verliehen und sammelte dort erste Bundesliga-Erfahrungen.
Finanziell dürfte ein Wechsel nach Hoffenheim allerdings schwierig werden. Die TSG kann Alaba nicht annähernd das Gehalt bieten, das er derzeit bei Real Madrid (Jahresgehalt von mehr als 20 Millionen Euro) bezieht. Ob der Abwehrspieler einen solchen Schritt machen würde, ist daher fraglich.
Mit Trainer Christian Ilzer und Sportgeschäftsführer Andreas Schicker wären in Hoffenheim immerhin zwei Österreicher am Werk – ein Detail, das die Gerüchte zusätzlich befeuert.