Sie ist seit fast drei Jahrzehnten Teil des ORF-Wetterteams, jetzt hatte sie ihren großen Auftritt: Wera Gruber feierte am Montagabend ihre Premiere als Wettermoderatorin zur Hauptsendezeit – als Nachfolgerin von Christa Kummer, die sich kürzlich vom Fernsehpublikum verabschiedet hat.
Doch an Kummers hohe Hacken will Gruber offenbar nicht anknüpfen. Stattdessen sorgte sie mit einem ganz anderen Stil für Aufsehen: In strahlend weißen Turnschuhen stand sie vor der Wetterkarte – locker kombiniert zur gelben Sommerbluse. Ein Look, der auffiel und sogleich zum Gesprächsthema wurde.
Im Gegensatz zu Kummer, über deren ausgefallene Stöckelschuhe regelmäßig in Österreichs Wohnzimmern diskutiert wurde, setzt Gruber auf bequeme Bodenhaftung. Künftig teilt sie sich den Wetterdienst mit Marcus Wadsak und Sigi Fink. Und das Wetter? Es bleibt unbeständig.
Im Video: Der erste Auftritt von Wera Gruber als neue Wetter-Lady
Der Dienstag verläuft im Wald- und Mostviertel meist trüb und besonders in den Voralpen nass. Richtung Eisenwurzen schneit es anfangs noch bis gegen 1.300 Meter herab. Am Nachmittag lässt der Regen langsam nach, im östlichen Flachland überwiegen die trockenen Abschnitte und die Sonne lässt sich zumindest zwischendurch blicken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest und mit maximal 10 bis 17 Grad wird es eine Spur milder.
Der Mittwoch hat vor allem im östlichen Flachland einige Sonnenstunden zu bieten, im Waldviertel sowie in den Voralpen ziehen auch kompakte Wolken durch und bringen vereinzelt etwas Regen. Ab und zu lässt sich aber auch dort die Sonne blicken und es wird allgemein milder, bei abflauendem Wind steigen die Temperaturen auf 14 bis 19 Grad.
Am Donnerstag ziehen dichte Wolken durch, zeitweise fällt etwas Regen oder einzelne Schauer gehen nieder. Zwischendurch lockert es bei mäßigem Westwind etwas auf und mit 14 bis 19 Grad bleibt es recht mild.