Die jüngste Operation des ukrainischen Geheimdienstes SBU hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Rage versetzt. Unter dem Codenamen "Spinnennetz" gelang es der Ukraine, strategisch wichtige Bomber tief im russischen Hinterland zu zerstören. Der Schlag erfolgte Tausende Kilometer hinter der Front und traf Moskau mitten ins Herz.
Militärexperten sprechen von einem empfindlichen Verlust für die russischen Luftstreitkräfte. Beobachter gehen davon aus, dass Russland Jahre brauchen wird, um die zerstörten Maschinen zu ersetzen. Russische Militärblogger schlagen Alarm: Der Angriff sei eine Blamage für das Verteidigungssystem – und das ausgerechnet auf heimischem Boden. Der Schaden sei "verheerend".
Die Reaktion des Kremls ließ nicht lange auf sich warten: Bereits am Freitag schlugen russische Raketen und Drohnen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ein. Die Angriffe auf zivile Ziele forderten zahlreiche Opfer, ganze Wohnblöcke wurden zerstört. Doch laut US-Geheimdiensten war das nur der Anfang.
US-Offizielle warnen nun vor einem "bedeutenden, vielschichtigen" Vergeltungsschlag. Die Rede ist von einem massiven Angriff, der in den nächsten Tagen erfolgen könnte – größer und gezielter als alles bisher Dagewesene. Ziele könnten demnach Regierungsgebäude, Kommandozentralen und das Hauptquartier des SBU sein.
Auch aus Deutschland kommen beunruhigende Töne: Die Regierung beobachte die Entwicklungen "mit großer Sorge", wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Hinter den Kulissen wird offenbar fieberhaft analysiert, was Moskau plant – und wann es zuschlägt.
Brisant: In einem Telefonat mit Donald Trump soll Putin erklärt haben, dass Russland reagieren müsse. Trump äußerte sich später öffentlich dazu: "Es wird wahrscheinlich nicht schön." Ein westlicher Diplomat wird noch deutlicher: "Er wird gewaltig, bösartig und unerbittlich sein."
Die Ukraine bereitet sich derweil auf das Schlimmste vor. Bereits in den letzten Nächten heulten die Luftschutzsirenen, Schutzräume füllten sich. Doch der ganz große Angriff steht womöglich erst bevor.
Während der Kreml auf Rache sinnt, setzt Kiew auf Widerstandskraft – und hofft, dass der nächste Schlag nicht alles zerstört, was noch steht.