Die ersten beiden PV-Fördercalls wurden laut Energieminister Wolfgang Hattmannsdorfer und Energiestaatssekretärin Elisabeth Zehetner (beide ÖVP) erfolgreich absolviert.
"Die hohe Nachfrage nach Photovoltaikanlagen und Speichern ist ein starkes Signal für die Energiewende. Sie zeigt, dass die Investitionsbereitschaft in PV-Anlagen anhaltend hoch ist", so die beiden ÖVP-Politiker.
Das zeigt auch eine aktuelle Bilanz des Ministeriums: "Der zweite Fördercall war gemäß Verordnung in einem Umfang von 12 Millionen Euro vorgesehen. Um alle Anträge bedecken zu können, wurde auf insgesamt fast 50 Millionen Euro aufgestockt."
"Mit gezielten Förderungen für erneuerbaren Strom und Speichertechnologien setzen wir Impulse, die Wirtschaft und die Energiewende gleichermaßen voranbringen. Jede neu installierte PV-Anlage und jeder zusätzliche Speicher bedeuten mehr Versorgungssicherheit, mehr Unabhängigkeit und mehr saubere Energie für Österreich", betonten Energieminister Wolfgang Hattmannsdorfer und Energie-Staatssekretärin Elisabeth Zehetner.
Ein Rückgang bei den Anmeldungen konnte zudem nicht verzeichnet werden. Ganz im Gegenteil: "Insgesamt war die Nachfrage beim zweiten Fördercall für PV und Speicher deutlich höher als noch beim ersten. Während im ersten Call 5.200 Förderanträge mit einer Leistung von knapp 192.000 kWp bedeckt werden konnten, werden im zweiten Fördercall voraussichtlich ca. 9.000 Anträge mit einer Leistung von ca. 220.000 kWp bedeckt werden können", so das Ministerium.
Auch erfreulich ist, dass sich die bedeckte Speicherkapazität von ca. 120.000 kWh im ersten Fördercall auf voraussichtlich ca. 210.000 kWh im zweiten Fördercall erhöht hat, heißt es weiter.
Schluss ist aber noch lange nicht. Wer die ersten beiden Fördercalls verpasst hat, bekommt im Oktober noch einmal die Gelegenheit, sich anzumelden.