Schon seit Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Apple für seine AirPod-Ohrstöpsel eine Echtzeit-Übersetzungsfunktion plant. Jetzt ist in der jüngsten Vorabversion von iOS 26 tatsächlich eine Grafik aufgetaucht, die AirPods zeigt, umgeben von mehrsprachigen Grüßen – etwa "Hello", "Olá", "Bonjour" und "Danke". Aktiviert wird die Funktion offenbar durch einen Doppeltipp auf beide Stiele. Dann nehmen die Mikrofone Sprache auf, das iPhone übersetzt – und die AirPods liefern das Ergebnis unmittelbar zurück.
Das dürfte dabei aber nicht für alle AirPods funktionieren: Unterstützt werden laut den bisher vorliegenden Hinweisen die AirPods Pro (2. Generation) und die neuen AirPods (4. Generation). Auch die erwarteten AirPods Pro 3 dürften vom Start weg dabei sein. Ältere Modelle – AirPods 1 bis 3 – können hingegen wohl technisch nicht mehr mithalten.
Als fix gilt zudem: Die Übersetzungen laufen nicht direkt in den AirPods, sondern auf dem iPhone. Dafür braucht es ordentlich Leistung. Dementsprechend dürften nur Geräte, die rechenstark genug für Apples KI sind, infrage kommen – also iPhone 15 Pro oder neuer.
Als sicher gelten Sprachen wie Englisch, Französisch, Deutsch und Portugiesisch – sie tauchen direkt in der Beta-Grafik auf. Als wahrscheinlich gilt zudem Spanisch.
Die offizielle Vorstellung wird im September 2025 erwartet – beim großen Apple-Event zum Launch des iPhone 17. Parallel dürfte iOS 26 in finaler Version erscheinen, womit die AirPods erstmals als Dolmetscher im Ohr einsatzbereit sind.