Mega-Upgrade

Apples Ultra-Watch funkt künftig auch zu den Sternen

Die Watch Ultra erscheint im September in mittlerweile 3. Generation. Schon jetzt ist klar: Apple frisiert sein Flagship-Uhrenmodell ganz kräftig auf.
Team Wirtschaft
17.07.2025, 05:30
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Apples Smartuhren feiern heuer (wenn man’s nicht allzu genau nimmt) ihren zehnten Geburtstag. Vorgestellt wurde das erste Modell zwar schon beim iPhone-Event am 14. September 2014, in den Handel kam es allerdings erst ab 24. April 2015.

Insider erwarten bisher größtes Upgrade

Im September 2022 überraschte Apple mit der Watch Ultra als hochpreisiges, superrobustes Modell für Sportler und Outdoor-Fans. 2023 folgte die leicht verbesserte Ultra 2, 2024 hatte Apple-Boss Tim Cook mit Titan Schwarz nur eine neue Farbe im Gepäck. Die gute Nachricht: Heuer darf man sich laut Gerüchteküche zumindest von der Ultra ganz Großes erwarten.

Blutdruck, Satelliten-Funk und Datenturbo

Konkret soll die Neue drei echte Neuerungen an Bord haben:

  • Blutdruck-Erkennung: Seit vielen Jahren wird darüber spekuliert, immer wieder kam es dem Vernehmen nach wegen technischer Probleme zu Verzögerungen bei der Umsetzung. Jetzt dürfte es tatsächlich so weit sein und Apple erstmals eine der hauseigenen Uhr mit einem Blutdruck-Sensor ausstatten. Die Technik soll allerdings keine exakten Werte wie beim Arzt liefern, sondern dann Alarm schlagen, wenn kritische Abweichungen erkannt werden und abgeklärt werden sollten.
  • Satelliten-Kommunikation: Mit dem iPhone 14 hat Apple erstmals die technische Möglichkeit geschaffen, SOS-Textnachrichten über Globalstar-Satelliten abzusetzen. In den USA, Kanada und Mexiko kann man den Service mittlerweile sogar für die private Kommunikation mit engen Angehörigen bzw. Freunden nutzen. Jetzt gilt als so gut wie fix: Auch die Watch Ultra 3 kommt mit einem Satelliten-Chip daher, womit Abenteurer, Sportler und Co. künftig auch in Regionen ohne Netzabdeckung, WLAN und iPhone Nachrichten absetzen können.
  • Mobilfunk-Boost: Zusätzlich soll Apple ein 5G-Mobilfunk-Modul ins Ultra-3-Gehäuse packen. Das Tempo soll zwar – um den Akku zu schonen – nicht ganz an jenes des iPhones heranreichen, allerdings eine deutlich höhere Geschwindigkeit als der bisherige LTE- bzw. 4G-Chip ermöglichen.

Präsentation gemeinsam mit dem iPhone im September

Daneben dürfte Apple die übliche Modell-Pflege betreiben und der heurigen Ultra verbessertes Display und flotteren Prozessor verpassen. Die neue Uhren-Generation wird wohl wie üblich in der ersten September-Hälfte gemeinsam mit den iPhone 17 und den Watch Series 11 vorgestellt. Auch der Verkauf dürfte im September starten. Wie’s preislich ausschaut – offen. Das Vorgängermodell wurde jedenfalls zum Start um 899 Euro aufwärts gehandelt.

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