Deal ist geplatzt

Arnautovic-Berater packt über Rapid-Gespräche aus

Marko Arnautovic hat nicht bei Rapid Wien unterschrieben. Bruder und Berater Danijel sprach nun über die Verhandlungen mit Grün-Weiß.
Sport Heute
18.07.2025, 06:52
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Wochenlang versuchte Rapids Sport-Geschäftsführer Markus Katzer, Arnautovic zu den Hütteldorfern zu holen. Grün-Weiß schnürte ein Paket mit einem kolportierten Brutto-Jahresgehalt von drei Millionen Euro, besserte dann noch einmal nach. Zu einer Einigung kam es aber nicht. Vor einer Woche endeten die Verhandlungen dann. Mittlerweile hat Rapid den 22-jährigen Franzosen Janis Antiste als neuen Torjäger per Leihe von Serie-A-Klub Sassuolo Calcio geholt.

Und Arnautovic? Der ist nach dem Auslaufen seines Vertrags bei Inter Mailand Ende Juni nach wie vor auf Vereinssuche, steht ohne Arbeitgeber da. In der Türkei war der ÖFB-Rekordteamspieler jüngst mit Antalyaspor in Verbindung gebracht worden. Unterschrieben hat der 36-Jährige aber noch bei keinem Verein, hält sich stattdessen mit einem persönlichen Trainer fit.

Derweil erklärte Bruder und Berater Danijel Arnautovic, warum es nicht zu einer Einigung mit Rapid kam. Es sei nie etwas "Unterschriftsreifes" vorgelegen, meinte der Arnautovic-Bruder nun im "ORF". "Ich habe mich mit Markus Katzer getroffen – top Gespräche, alles super. Aber wir waren nie so, dass wir sagen: Jetzt könnte es soweit sein, dass wir unterschreiben", gab der Arnautovic-Berater Einblicke.

Neuer Klub in "zehn bis zwölf Tagen?"

Stattdessen geht die Klub-Suche weiter. "Wir sondieren den Markt, schauen uns das alles entspannt an. Wir haben keinen Stress. Marko trainiert, wird auch fit sein für die nächste Challenge in seiner Karriere", meinte Danijel Arnautovic. In den "nächsten zehn bis zwölf Tagen" werde man "etwas machen, womit Marko glücklich sein wird", meinte der Berater dann.

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"Das kann ich ausschließen"

Nach den gescheiterten Gesprächen mit Rapid ließ sich der Berater des 36-Jährigen aber nicht in die Karten blicken. "Anfragen gibt es genug, das Problem ist: das ganze Paket müsste dann stimmen", erklärte der Arnautovic-Bruder. Ob Österreichs Rekordteamspieler dann bei einem europäischen Verein unterschreiben wird oder auf einen anderen Kontinent wechselt, ließ sein Berater offen. Nur so viel: "Saudi-Arabien kann ich ausschließen. Russland kann ich auch sicher ausschließen und die MLS wird eher nichts."

Besonders wichtig, auch bei der Zukunftsplanung des Fußball-Stars, sei auch Österreichs Nationalteam. Das große Ziel des 36-Jährigen ist die Teilnahme an der WM 2026. "Er ist immer sehr engagiert, was das Nationalteam betrifft. Er will beim neuen Klub Vollgas geben, um auch bei der Nationalmannschaft zu performen, um dann ein letztes großes Turnier im Nationalteam zu spielen", meinte Danijel Arnautovic.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.07.2025, 09:07, 18.07.2025, 06:52