Schlechte Nachrichten für alle Pendler: Die Donaubrücke Stein-Mautern, welche Mautern an der Donau mit Stein, einen Teil von Krems verbindet, wird ab Montag, 7. Juli, provisorisch saniert.
Das bedeutet die bisherige Sperrung bleibt weiterhin bestehen und durch die Sanierungsarbeiten kann es zu zusätzliche längeren Wartezeiten kommen.
Seit Mitte Juni bei einer Routinekontrolle starke Schäden bei einem Längsträger der Brücke im Bereich Tragwerk 5, welches über die B3 Donau Straße verläuft, gefunden wurden, ist dieser Abschnitt halbseitig gesperrt. Mithilfe einer verkehrsabhängigen Ampelregelung wird der Verkehr dort gesteuert.
Damit diese Sperre jedoch schnellstmöglich wieder weg kann, haben der NÖ Straßendienst ein Konzept zur provisorischen Instandsetzung mit dem Ziel Mitte August wieder fertig zu sein ausgedacht. Die Brückenmeisterei Krems wird die Arbeiten umsetzen.
So wird ein Querhilfsträger an den intakten Längsträgern befestigt. Dadurch wird der beschädigte Längsträger gestützt, die Lastenverteilung verbessert und die Verkehrssicherheit für die gesamte Fahrbahnplatte gesichert. Sobald alle Arbeiten abgeschlossen sind, kann die Strecke wieder normal beidseitig befahren und die Ampelregulierung aufgehoben werden.
Während der Sanierung kann es stellenweise zu weiteren halbseitigen Beschränkungen kommen, welche wie bisher mit einer verkehrsabhängigen Ampel gesteuert werden. Nach momentanen Stand sollen die Arbeiten innerhalb vier Wochen fertig sein. Das ganze Projekt kostet rund 338.000 Euro.
"Die Donaubrücke ist eine zentrale Verkehrsader im Bezirk Krems. Wir setzen alles daran, dass sie so rasch wie möglich wieder uneingeschränkt befahrbar ist. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer steht dabei für uns an oberster Stelle", betont NÖ Verkehrslandesrat und Landehauptfrau-Stv. Udo Landbauer.