Hundehalter aufgepasst

Diese fünf Gefahren lauern im Herbst auf deinen Hund

Ob im Wald oder in der Stadt, der Herbst ist wundervoll, birgt für Hunde jedoch einige Gefahren. Welche Maßnahmen Hundehalter jetzt treffen sollten.
Heute Tierisch
14.09.2025, 07:00
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Buntes Laub, kühle Luft und lange Spaziergänge – der Herbst ist für viele Hunde ein Traum. Doch Vorsicht: Mit September startet auch die Saison für gleich mehrere Gefahren, die deinem Vierbeiner richtig schaden können.

1
Grannen – kleine Körner, große Schmerzen
Die unscheinbaren Grassamen bohren sich fies in Pfoten, Ohren oder Fell. Typische Anzeichen: Humpeln, Kopfschütteln oder ständiges Belecken. Tipp: Nach jedem Spaziergang die Zwischenräume der Zehen, die Ohren und das Fell checken, Granne vorsichtig mit einer Pinzette entfernen – im Notfall einen Tierarzt aufsuchen.
2
Laubhaufen
Im Herbst türmen sich allerorts bunte Laubhaufen. Eine Verlockung für jeden Hund, die gefährlich sein kann. Unter dem Laub können spitze oder scharfkantige Gegenstände lauern, manchmal finden Vierbeiner auch vermeintliche Leckereien dort. Deshalb sollte man besser ein achtsames Auge auf die Spürnasen haben.
3
Giftige Pilze & Früchte
Im Herbst ist Pilzsaison. Viele Arten sind für Hunde extrem giftig. Eicheln und Kastanien sind für Hunde gefährlich. Sie sind gerade groß genug zum Herunterschlucken, bleiben dann jedoch oftmals im Dünndarm stecken und verursachen einen lebensbedrohlichen Darmverschluss.
Drum gilt: Hund nicht frei schnüffeln lassen und "Aus!"-Kommando trainieren. Hat er doch was gefressen, sofort zum Tierarzt.
4
Nässe & Kälte
Kleine oder kurzhaarige Hunde frieren schnell. Erkältungen und Gelenkprobleme drohen. Lösung: Hundemäntel schützen vor Kälte, bei Nässe den Hund nach dem Spaziergang gründlich abtrocknen, Spaziergänge bei Minusgraden kürzer halten.
5
Parasiten – Zecken haben noch Saison
Auch im Herbst sind Zecken aktiv. Sie übertragen Borreliose & Co. Das Fell deshalb nach jedem Spaziergang absuchen, Zecken sofort entfernen und am besten Zeckenschutz beim Tierarzt abklären.

Nichtsdestotrotz, der Herbst ist eine tolle Zeit, um mit dem Hund draußen aktiv zu sein. So bleiben Vierbeiner und Mensch schließlich gesund. Es ist eben nur ein wenig Aufmerksamkeit erforderlich, wie den Hund nach jedem Spaziergang zu kontrollieren, ihn nicht alles vom Boden aufheben zulassen und die Ausflüge an das Wetter und die Umgebung anzupassen.

{title && {title} } red, {title && {title} } 14.09.2025, 07:00
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