Tierischer Ratgeber

Hund oder Katze? DAS solltest du im Winter tun

Wie auch bei uns selbst verändern sich die Bedürfnisse unserer Haustiere meist in den Jahreszeiten. Bei Schnee und Kälte gilt es einiges zu beachten.
24.11.2025, 07:44
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Wenn die Tage kälter und kürzer werden, verändern sich auch die Bedürfnisse unserer Haustiere. Während wir uns einfach warm anziehen und die Heizung aktivieren, versuchen Hund und Katze anders gut durch den Winter zu kommen. Hier ein paar Tipps:

Füttern erlaubt

Sind eure Vierbeiner auch plötzlich fast nicht satt zu bekommen? Stellen sich permanent in der Küche an und betteln, was das Zeug hält? Ganz normal, denn durch die aufwendige Regulation der Körpertemperatur, brauchen vor allem Hunde und Freigänger-Katzen einfach mehr, um die Akkus zu füllen. Mehr Kalorien in Form von hochwertigen Fetten und guten Proteinen dürfen also im Winter ruhig in den Napf, damit "Rexi" voller Energie durch den heißgeliebten Schnee toben kann. Bitte aber die Futterrationen kleinschrittig erhöhen, um das Verdauungssystem nicht zu überfordern.

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Mantel und Stoffwechsel

Für Hunde ohne Unterwolle, Senioren und Welpen sind die schneidigen Temperaturen besonders anstrengend, weshalb man hier mit guten Funktionsmänteln ein gutes Werk tut. Auch die Spaziergänge müssen nicht unnötig in die Länge gezogen werden, wenn der eisige Wind über die Felder pfeift.

Für Freigänger-Katzen gilt im Winter, dass sie immer die Möglichkeit eines warmen und windstillen Rückzugsortes haben. Wer also gewohnt ist, sein Tier während der Arbeitszeiten draußen zu lassen, sollte dafür sorgen, dass sie durch eine Katzenklappe selbstständig wieder ins Haus kann, oder ein Katzenhäuschen auf der Terrasse die notwendige Wärme spendet.

In der Regel bekommen aber Freigänger-Katzen durchaus ein dichtes Winterfell, das sie nicht erfrieren lässt. Bei Wohnungskatzen sollte man den Kalorienverbrauch beobachten, denn meistens neigen diese Miezen im Winter zu Übergewicht, da sie mehr schlafen. Hier also besser weniger und viele kleine Portionen füttern. Kätzchen unter sechs Monaten und sehr alte Katzen sollten allerdings in der Regel besser im Warmen bleiben.

Trinkwasser überprüfen

Wer sein Kaninchen in einer Außenvoliere hält, sollte sich prinzipiell nicht fürchten, dass der Nager erfriert. Üblicherweise wächst ihnen genügend Winterfell, um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen und im Zweifelsfall kuscheln sie sich ins warme Häuschen, das immer genügend Stroheinstreu als Wärmebarriere enthalten sollte.

Mit genügend Vitaminen, frischem Gemüse und Kräutern kann man dem Immunsystem noch einen kleinen Schubs geben, aber Vorsicht: Gerade im Winter im Intervall nur kleine Mengen in das Gehege stellen, damit alles gleich verschmaust werden kann und nichts einfriert. Bei Frost und Eis auch unbedingt auf Nippeltränken verzichten, da hier die Zunge der Tiere festfrieren kann – einfach eine offene Keramik-Schüssel mehrmals austauschen und überprüfen.

{title && {title} } tine,red, {title && {title} } Akt. 24.11.2025, 09:13, 24.11.2025, 07:44
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