Die Welt setzt grioße Hoffnung auf dieses Treffen. Es soll zwar "keinen finalen Deal", aber doch die Chance auf künfitgen Frieden in der Ukraine erhöhen. Wie die Nachrichtensender "NBC News" und "CNN" berichten, treffen sich US-Präsident Donald Trump und das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin am Freitag auf dem Militärstützpunkt Elmendorf-Richardson in Anchorage. Das bestätigten Beamte des Weißen Hauses gegenüber den Medienportalen. Die Militärbasis am nördlichen Stadtrand erfülle die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen, obwohl das Weiße Haus den Eindruck vermeiden wollte, den russischen Präsidenten auf einem US-Militärstützpunkt zu beherbergen.
Alaska hat sich als Standort des Gipfels wegen der russischen Vergangenheit angeboten. Der 49. Bundesstaat der USA hat bis 1867 zu Russland gehört, bevor er damals für 7.2 Millionen US-Dollar an die Vereinigten Staaten verkauft wurde. Anchorage stellte sich schon bald als einzige Stadt heraus, die den Anforderungen des Gipfeltreffens gerecht werden würde.
Trump kennt die Anlage bereits, da er mehrmals Tankstopps auf dem Gelände eingelegt hatte, doch war die Militärbasis auch schon Treffpunkt von anderen Staats-Oberhäuptern. Richard Nixon und der japanische Kaiser Hirohito trafen sich 1971 auf der Militärstation Elmendorf-Richardson. Es handelt sich jedoch um das erste Mal, dass ein russisches Staatsoberhaupt seit dem Verkauf Alaskas an die USA den Bundesstaat betritt. Beim Treffen von Trump und Putin sollen Wege gefunden werden, wie der Ukraine-Krieg beendet werden kann.