Er wollte nach Hause

Keine Enthaftung! René Benko bleibt im Gefängnis

Die U-Haft für Milliardenpleitier René Benko wurde erneut verlängert. Der Haftgrund der Tatbegehungsgefahr sei weiterhin gegeben.
Newsdesk Heute
09.09.2025, 16:00
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Erneut abgeblitzt! René Benko wollte erneut aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Diesbezüglich fand am Dienstag um 14.00 Uhr eine weitere Haftverhandlung statt. Zuletzt wurde die Untersuchungshaft am 6. August aus dem Haftgrund der Tatbegehungsgefahr bis zum 6. Oktober fortgesetzt.

Nun der nächste Rückschlag für den ehemaligen Signa-Gründer! Das Gericht geht weiterhin von dringendem Tatverdacht aus, ebenso vom Vorliegen des Haftgrundes der Tatbegehungsgefahr und auch der Verhältnismäßigkeit der Haft.

Beschwerde möglich

Somit wurde die Untersuchungshaft bis zum 10. November verlängert. Gegen die Entscheidung ist binnen drei Tagen eine Beschwerde an das OLG Wien möglich. Sowohl die Verteidigung Benkos als auch die WKStA gaben keine Erklärungen ab.

Benko befindet sich bereits seit dem 24. Jänner in der Justizanstalt Wien-Josefstadt in Untersuchungshaft. Das erste Mal vor Gericht stehen soll er am 14. Oktober in Innsbruck. In der Verhandlung soll es um eine mutmaßliche Geldverschiebung im Zuge der Insolvenz gehen.

Zudem wirft ihm die WKStA betrügerische Krida vor. Dabei steht eine Mietvorauszahlung für die damals unbewohnbare Hungerburg-Villa in Innsbruck im Fokus – es gilt die Unschuldsvermutung.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 09.09.2025, 16:23, 09.09.2025, 16:00
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