Straßenumfrage

"Keine Waffen für Idioten!" – Debatte um neues Gesetz

Nach dem Amoklauf in Graz zieht die Politik Konsequenzen: Das österreichische Waffengesetz wird verschärft. Bringt das am Ende überhaupt was?
Newsdesk Heute
04.09.2025, 22:00
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Es wird härter an eine Waffe zu kommen: Die Regierung hat sich auf eine Reform mit strengeren Altersgrenzen, psychologischen Checks und längeren Wartezeiten für Waffenbesitzer geeinigt. Es ist die härteste Änderung des Waffengesetzes seit Jahren – und sorgt bereits jetzt für hitzige Diskussionen: "längst überfälliger Schritt", oder, "wirkungsloses Signal"?

"Heute" hat sich in Kaisermühlen umgehört. Wie stehen die Wiener zu den geplanten Maßnahmen?

„Ich denke nicht, dass das was bringt!“
Marion, 39glaubt nicht, dass sich dadurch etwas ändern wird

>> Im Video: So denken die Wiener über das neue Waffengesetz

"Es ist höchste Zeit"

"Ich denke nicht, dass das was bringt", sagt Marion mit Blick auf ihre Erfahrungen im 10. Bezirk, wo es trotz Waffenverbotszonen weiter Gewalt gibt.

Stefanie (Name geändert) lehnt das neue Gesetz vehement ab: "In der heutigen Zeit ist man ja nicht mehr sicher – weder tagsüber noch nachts. Irgendwie muss man sich ja wehren." Für sie sind Waffen ein notwendiges Mittel zur Selbstverteidigung.

Marco (Name geändert) sieht die Reform positiver: "Es ist ein Schritt in die richtige Richtung", sagt er. "Schärfere Personenkontrollen auf der Straße wären noch besser."

"Gott sei Dank, es ist höchste Zeit", findet auch Elli. Sie glaubt zwar nicht, dass das neue Gesetz Taten wie in Graz ganz verhindern kann – "aber auf jeden Fall vermindern."

Eine Passantin bringt es auf den Punkt: "Es soll überhaupt keine Waffen für Idioten geben."

{title && {title} } red, {title && {title} } 04.09.2025, 22:00
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