Drama am Bein

Laufmasche garantiert: Das sind die 5 Strumpf-Killer

Sie sind sexy, aber heikel: Strumpfhosen! Schon kleine Missgeschicke lassen Maschen laufen. Von rauer Haut bis Parkett-Span: Diese 5 Gefahren lauern.
Maria Ratzinger
12.09.2025, 06:43
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Ob Schrunden, Fingernägel, Billigware, enge Schuhe oder die Waschmaschine – Strumpfhosen haben viele Feinde. Wer länger Freude an seinen Nylon-Beinen haben will, muss sich also nicht nur ums Styling, sondern auch um die Pflege kümmern.

1. Schrunden und Hornhaut

Viele Frauen kennen es: Die Strumpfhose sitzt perfekt, das Outfit ist on point – doch schon nach ein paar Stunden ist die erste Laufmasche da. Ein Hauptschuldiger: Schrunden und Hornhaut! Diese sind für das hauchdünne Nylongewebe eine echte Tortur. Raue Stellen an Fersen und Zehen wirken wie winziges Sandpapier. Jeder Schritt, jede Reibung setzt den empfindlichen Fasern zu. Sie werden aufgeraut.

Aber nicht nur Hornhaut, auch ganz normale trockene Haut kann deine Strumpfhose ruinieren.

Strümpfe perfektionieren viele Outfits. So wie die Brautstrümpfe von Falke, die in Kooperation mit dem Berliner Modelabel Kaviar Gauche entstanden sind.
Falke x Kaviar Gauche

2. Risse im Fingernagel

Du bist in Eile, greifst nach der Strumpfhose, ziehst sie hoch – und zack, sie bleibt am Fingernagel hängen! Ein winziger Riss, kaum sichtbar, reicht völlig aus, um den feinen Nylonfaden zu packen. Das Gewebe dehnt sich nicht gleichmäßig, bleibt hängen, der Faden löst sich. Innerhalb weniger Sekunden wird aus einem kaum erkennbaren Loch eine reißende Laufmasche, die unaufhaltsam nach unten oder oben wandert.

3. Zu enge Schuhe

Du liebst diese High Heels, auch wenn sie eigentlich eine Nummer zu klein sind? Schlechte Nachricht: Genau das killt deine Strumpfhosen! Jeder Schritt sorgt dafür, dass Nähte, harte Lederkanten oder spitze Innensohlen an den Nylonfasern zerren. Besonders gefährlich sind enge Pumps oder Stiefel, in denen sich die Zehen zusammenquetschen. Die Folge: Mikrorisse im Stoff, die sich schon nach wenigen Stunden zu sichtbaren Laufmaschen ausweiten.

Designer haben die Laufmasche aber auch als Stilmittel und Hingucker gefunden. So wie hier bei Gucci.
Ssense

4. Die Schmuck-Falle

Eigentlich sind sie der letzte Schliff für jedes Outfit: funkelnde Ringe, glänzende Armbänder, edle Uhren. Doch für deine Strumpfhose können sie zum wahren Albtraum werden. Schon ein winziger Kratzer an der Unterseite eines Rings reicht aus, um beim Überstreifen oder beim zufälligen Streichen über das Bein das hauchdünne Nylon aufzureißen.

5. Span im Parkett

Ein einziger winziger Span im Parkett reicht, um deine Strumpfhose im Bruchteil einer Sekunde zu ruinieren. Beim Überqueren des Zimmers oder wenn du dich im Schneidersitz auf den Boden setzt, hakt sich die feine Nylonfaser am Holzsplitter fest – und schon ist es geschehen.

{title && {title} } mia, {title && {title} } Akt. 12.09.2025, 07:03, 12.09.2025, 06:43
Mehr zum Thema
Jetzt E-Paper lesen