In einer Kfz-Werkstatt im Bezirk Weiz ist es am Freitagnachmittag zu einem dramatischen Unfall gekommen. Ein 33-jähriger Mechaniker geriet beim Arbeiten an einem Oldtimer in Brand und erlitt schwerste Verbrennungen.
Gegen 13.40 Uhr überprüfte der Mann die Zündkerze des Fahrzeugs. Dafür beugte er sich in den Motorraum, um den Funken beim Startvorgang zu kontrollieren. Als ein Kollege den Motor startete, entzündeten sich im Motorraum befindliche Treibstoffgase – eine plötzliche Stichflamme schoss hervor und setzte den 33-Jährigen im Oberkörperbereich in Brand.
Zwei Arbeitskollegen reagierten sofort und versuchten, die Flammen mit dem T-Shirt des Verletzten zu ersticken. Doch der Mechaniker hatte bereits schwerste Verbrennungen im Gesichts- und Halsbereich erlitten.
Ein Notarzt versetzte ihn noch vor Ort in einen Tiefschlaf, anschließend wurde er mit dem Rettungshubschrauber C12 ins LKH Graz geflogen. Über seinen aktuellen Gesundheitszustand ist derzeit nichts bekannt.