Mit 1. Jänner 2026 wird der Preis des VOR KlimaTickets MetropolRegion angepasst. Der Jahrespreis in der Vollpreisvariante bei Einmalzahlung steigt somit um mehr als 10 Prozent auf 1.000 und für Senioren auf 700 Euro.
Doch nicht für alle wird es teurer. Um genau die 65 Euro, die Senioren jetzt mehr zahlen müssen, werden die Jugend- und Spezialtickets reduziert. Sie kosten künftig bei Einmalzahlung ebenfalls 700 Euro (früher 765).
Damit reagiert der Verkehrsverbund Ost-Region auf die erstmalige Erhöhung der Jahreskartenpreise in Wien. Diese Erhöhung betrifft ausschließlich den Anteil der Wiener Kernzone. Unverändert bleibt der Preis des VOR KlimaTickets Region, gültig in Niederösterreich und Burgenland.
Ebenfalls mit 1. Jänner 2026 werden die Mehrgebühren für Fahrten ohne gültiges Ticket für Fahrgäste ab 18 Jahren angepasst. Schwarzfahrern wird für Erwachsene somit ebenfalls teurer.
Das VOR KlimaTicket MetropolRegion (gültig in Wien, Niederösterreich und Burgenland) kostet künftig unter Umständen sogar mehr als 1.000 Euro:
Mit 1. Jänner 2026 werden auch die Mehrgebühren für Fahrten ohne gültiges Ticket für Fahrgäste ab 18 Jahren angepasst. Die neuen Sätze betragen 135 Euro bei Sofortzahlung (bisher 105), 145 Euro bei Zahlung innerhalb von zwei Wochen (bisher 115) und 185 Euro bei Zahlung nach Erinnerung (bisher 145).
Für Fahrgäste unter 18 Jahren bleiben die Gebühren unverändert: Sofortzahlung 55 Euro, Zahlung innerhalb von zwei Wochen 60 Euro und Zahlung nach Erinnerung 80 Euro.
Die Bearbeitungsgebühren für das Nachreichen von Fahrausweisen oder für Ratenzahlungen betragen weiterhin jeweils 10 Euro. Damit werden die Mehrgebühren erstmals seit 2021 angepasst.
Eine Wertsicherung bei den Einnahmen durch Ticketverkäufe ist laut VOR notwendig, um den Ausbau des öffentlichen Verkehrs weiter vorantreiben zu können und auch um den steigenden Kosten der beteiligten Verkehrsunternehmen Rechnung zu tragen.
Den überwiegenden Teil der Kosten, welche für den öffentlichen Verkehr in der Ostregion anfallen, trägt weiterhin die öffentliche Hand, also die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie der Bund.