Zu Besuch im Häf'n

Ministerin im Gefängnis: "Danke für euren Einsatz"

Anna Sporrer (SPÖ) nutzte die letzten Tage für Besuche in den Justizanstalten Eisenstadt und Wiener Neustadt.
Heute Politik
23.12.2025, 21:45
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Während viele über die Feiertage zur Ruhe kommen, herrscht in Österreichs Gefängnissen Dienstbetrieb wie an jedem anderen Tag.

Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ) besuchte daher die Justizanstalten in Eisenstadt und Wiener Neustadt, um sich bei den Bediensteten persönlich für ihren Einsatz zu bedanken.

Im Mittelpunkt stand also die persönliche Wertschöpfung für die Bediensteten. "Danke an alle, die auch an den Feiertagen für unsere Sicherheit sorgen", betonte die Justizministerin. Darüber hinaus nutzte die SPÖ-Politikerin die zwei Termine auch für einen fachlichen Austausch, sowie einer Besichtigung der Anstalten.

"Höchster Respekt und Anerkennung"

"Unsere Justizanstalten und Forensisch-Therapeutischen Zentren sind ein essentieller Bestandteil der Sicherheitsarchitektur Österreichs. Es war mir deshalb wichtig, den Kolleginnen und Kollegen in Eisenstadt und Wiener Neustadt, stellvertretend für alle anderen Bediensteten, persönlich für ihren Einsatz zu danken", so Justizministerin Anna Sporrer.

Dort bedankte sie sich bei den Beamten für ihre Arbeit.
(c)Paul Gruber

Ein besonderes Augenmerk legte die SPÖ-Politikerin auf die anstehenden Herausforderungen: "Der Rechtsstaat macht keine Weihnachtspause. Tag und Nacht sorgen die Beamtinnen und Beamten der Justizwache sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachdienste für Sicherheit und Ordnung."

"Dieser Dienst an der Gesellschaft – oft unter herausfordernden Bedingungen – verdient unseren höchsten Respekt und Anerkennung. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen, dass die Weihnachtszeit fernab der eigenen Angehörigen auch für die Insassinnen und Insassen eine besonders belastende Zeit ist. Der Besuch unterstreicht einmal mehr die Bedeutung eines modernen, sicheren und menschenwürdigen Strafvollzugs, der ohne das Engagement der Bediensteten nicht möglich wäre", so Sporrer.

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