Am Mittwoch wurde der rechtskonservative US-Polit-Influencer Charlie Kirk bei einer Debattier-Veranstaltung an der Universität Utah Valley durch einen einzelnen Schuss in den Hals getötet. Nach zwei Tagen soll nun ein Verdächtiger festgenommen worden sein.
Dies verkündete US-Präsident Donald Trump. Wie Trump dem US-Sender Fox News verriet, habe "jemand, der ihm sehr nahe steht" den Verdächtigen verraten. Zuvor hatte das FBI fieberhaft nach einem augenscheinlich jungen Mann gesucht.
Wie CNN und die "New York Times" berichten, soll es sich bei dem Verdächtigen um den 22-jährigen Tyler Robinson aus dem US-Bundestaat Utah handeln. Er sei am Donnerstagabend 400 Meter vom Tatort entfernt festgenommen worden. Zuvor habe er sich seinem Vater anvertraut, der ihn bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festhielt.
Im Vorfeld hatten die Behörden Fahndungsfotos veröffentlicht. Auch ein Video, auf dem zusehen ist, wie der Schütze die Flucht ergreift, wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Der Attentäter soll Kirk aus einer Entfernung von rund 180 Metern tödlich getroffen haben.
Die Tatwaffen – ein "leistungsstarkes Repetiergewehr" des Kalibers .30-06 – wurde in einem nahegelegenen Waldstück gefunden. Das Motiv des Schützen ist bislang unklar. Um 15 Uhr wollen sich die Ermittler äußern.