Nach dem Ende ihres ORF-Vertrags Ende 2024 stand Moderatorin Verena Scheitz (53) vor einer überraschenden Herausforderung: Die Suche nach neuen Job-Möglichkeiten führte sie sogar zum AMS.
Bei "Willkommen Österreich" berichtete sie jetzt von skurrilen Vermittlungsvorschlägen: "Die haben mich dann tatsächlich am Bau empfohlen", erzählte sie fassungslos. Für die Kabarettistin fühlte sich die Situation wie eine versteckte Kamera an.
Ein früherer Unfall führte die TV-Persönlichkeit zum österreichischen Arbeitsmarktservice, gab sie im ORF weiter zu: "Ich wollte versichert sein."
Trotz langjähriger Erfahrung blieben die Angebote und Anfragen von anderen Sendern für die Moderatorin aus, gibt sie offen in der ORF-Late-Show zu. Das plötzliche Aus beim Österreichischen Rundfunk inspirierte sie schließlich zu ihrem aktuellen Kabarettprogramm.
In "Der Lack ist ab" blickt sie humorvoll zurück und gibt dabei witzige Anekdoten aus ihrem Alltag. Gemeinsam mit Bühnenpartner Thomas Schreiweis gibt sie darin einen Einblick in ihr Leben nach dem ORF und ihre Erfahrungen als Frau über 50.
Die Erfahrung beim AMS mag überraschend gewesen sein, doch Scheitz zeigt, dass sie auch nach Rückschlägen immer wieder aufsteht.
Als Sängerin und Schauspielerin ist sie ebenfalls weiterhin aktiv. In der ORF-Sendung verriet sie gegenüber Stermann und Grissemann erste Details zur geplanten Bühnenfassung des Kultfilms "Single Bells", welche heuer im "Globe"-Theater aufgeführt wird: "Da wird viel gesungen." Die Karten sind bereits ausverkauft.
