Eine feuchtfröhliche Nacht samt "Schneegestöber" auf der Münchner Wiesn’ kostet den gefallenen Schauspielstar Florian Teichtmeister (45) jetzt die Freiheit – wir berichteten.
Jetzt ist es fix: Der wegen Missbrauchsdarstellungen zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe Verurteilte wird nach seiner Festnahme aus Innsbruck nach Wien verlegt. Das bestätigte sein Anwalt Rudi Mayer gegenüber "Heute". Ab Donnerstag wird der 45-Jährige am Wiener Mittersteig in ein forensisch-therapeutisches Zentrum untergebracht.
Der Grund: Er dürfte gegen seine Auflage, fünf Jahre lang keinen Alkohol und keine Suchtmittel zu konsumieren, verstoßen haben.
Nach einem Besuch beim Münchner Oktoberfest wurde der einstige Tatort-Kommissar demnach in betrunkenem Zustand von der Polizei erwischt – und hatte blöderweise auch eine kleine Portion weißes Pulver bei sich. Beim Prozess hatte Teichtmeister noch hoch und heilig versprochen, sich von Drogen aller Art fernzuhalten.
Nach der Meldung der deutschen Kollegen erließ das Wiener Landesgericht eine sogenannte Maßnahme zur Krisenintervention. Teichtmeister wird nun zumindest vier Wochen lang in Wien in den Spezialhäf‘n einziehen. Theoretisch könnte die Anhaltung um drei Monate verlängert werden, falls das erforderlich scheint. Die Unschuldsvermutung gilt.
