Ab dem 24. Juli verwandelt sich der Wiener Karlsplatz wieder in eine Festivalzentrale – das Popfest startet. Gleich zu Beginn ein Highlight: Christina Stürmer eröffnet das viertägige Event als Headlinerin. Den Programmgestaltern war heuer besonders eines wichtig: das Schulen eines kindlichen Blicks – also Offenheit, Neugier und Staunen in den Mittelpunkt zu stellen.
Egal ob auf der Seebühne, im Prechtlsaal der TU oder im Karlsgarten – das Gelände des Popfests ist weitläufig, vielfältig und voller Überraschungen. Der Fokus liegt heuer auf musikalischer und künstlerischer Diversität: Pop, Punk, Soul, Rap, Performance und elektronische Musik stehen auf dem Programm. Zusammengestellt wurde dieses von der Musikerin "Verifiziert" und dem Musiker und Journalisten Paul Buschnegg. Ihr gemeinsames Ziel: "Entdecken, Überraschung, Erstaunen, Verwirrung und das Schulen eines kindlichen Blicks, der Genre- und Bubblekonventionen aufbricht – und nicht mehr loslässt." Den Auftakt macht Christina Stürmer, die am ersten Abend auf der Seebühne für Stimmung sorgen und das Publikum zum Tanzen bringen wird.
Neben den Konzerten bietet das Popfest auch abseits der Bühnen ein vielfältiges Programm: Im Wien Museum finden die beliebten Popfest-Talks statt, außerdem stehen Styling-Workshops mit Influencer Engelord auf dem Plan. Wer es lieber aktiv mag, kann bei musikalischen Spaziergängen mitmachen.
Unterstützt wird das Fest von der Arbeiterkammer Wien (AK), der Wiener Städtischen Versicherung und weiteren Partnern, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. AK-Präsidentin Renate Anderl betont die Bedeutung solcher Angebote in herausfordernden Zeiten: "Beim Popfest kommen Menschen zusammen. Bei guter Musik, gemeinsam den Sommer in Wien feiern – auch so entsteht Zusammenhalt".