Täter teils jünger als 10

Schock-Zahlen! So viele Teenager in Wien sind kriminell

Neueste Zahlen zur Jugendkriminalität in Wien schockieren. Vor allem in Favoriten, Floridsdorf und der Donaustadt werden die Täter immer jünger.
Newsdesk Heute
28.06.2025, 14:32
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Rufe nach einer Herabsetzung der Strafmündigkeit werden immer lauter. Neueste Zahlen zur Jugendkriminalität in der Bundeshauptstadt schockieren. Allen voran in den Hotspot-Bezirken Favoriten, Floridsdorf und Donaustadt ist die Zahl krimineller Jugendlicher besonders hoch, wie eine Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die FPÖ zeigt.

Laut Daten aus dem Jahr 2024 wurden alleine in Favoriten 1.397 Minderjährige als tatverdächtig registriert – darunter 17 Kinder unter zehn Jahren sowie 423 Kinder zwischen zehn und 14 Jahren. Noch dramatischer zeigt sich die Lage in Floridsdorf: Dort zählte man 1.734 jugendliche Tatverdächtige, bemerkenswerte 699 davon im Alter von zehn bis unter 14 Jahren.

Den traurigen Höchstwert verzeichnete jedoch die Donaustadt: Mit 1.834 tatverdächtigen Jugendlichen, darunter 28 unter Zehnjährige und 628 zwischen zehn und 14 Jahren, liegt der 22. Bezirk an der Spitze.

"Sicherheitspolitische Bankrotterklärung"

Heftige Kritik am Innenministerium übt nun FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. In einer Aussendung spricht der Freiheitliche von einer "sicherheitspolitischen Bankrotterklärung".

Wienweit seien laut dem FPÖ-Politiker 14.804 tatverdächtige Jugendliche erfasst worden. "Besonders auffallend ist dabei der hohe Anteil nichtösterreichischer Tatverdächtiger in der Altersklasse 14 bis unter 18 Jahren. Hierbei wurden 1.167 Tatverdächtige Syrer erfasst", schießt der Schnedlitz weiter.

Laut dem Freiheitlichen Generalsekretär würden die Delikte von Diebstahl durch Einbruch oder mit Waffen, Körperverletzung, sexueller Missbrauch von Unmündigen bis hin zu Mord sowie terroristischen Aktivitäten reichen. "Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache – die Integration ist gescheitert! Die Realität auf den Straßen sieht ganz anders aus, als uns die Einheitspartei weismachen will", stellt Schnedlitz abschließend klar.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 28.06.2025, 14:33, 28.06.2025, 14:32
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