In einer von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz eingebrachten parlamentarischen Anfrage an Innenminister Gerhard Karner zu Messerangriffen und (versuchten) Körperverletzungen mit Messern in Österreich kommen erschreckende Zahlen ans Licht:
Im Jahr 2024 wurden in Österreich 2.596 Straftaten mit Stichwaffen registriert – ein trauriger Höchststand. Seit 2020 hat sich die Zahl der Messerangriffe um fast ein Viertel erhöht. Für FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz ist klar: "Die ÖVP-Innenminister Nehammer und Karner haben völlig versagt und haben die Österreicher ihrer verantwortungslosen Asylpolitik schutzlos ausgeliefert."
Besonders dramatisch: Allein in Wien wurden im Vorjahr 956 Messer-Delikte gezählt. Das sind fast 3 Messerangriffe pro Tag und das allein in der Bundeshauptstadt. Darunter befanden sich 177 Fälle von schwerem Raub mit Messer, 410 gefährliche Drohungen, 24 schwere Körperverletzungen und sogar 8 Morde. In keinem anderen Bundesland ist die Lage derart eskaliert.
Damit und mit dem traurigen Anstieg der Vorfälle belegt laut Schnedlitz der Innenminister in seiner eigenen Anfragenbeantwortung: "Es wird unter Innenminister Karner nicht sicherer, sondern gefährlicher und schlimmer. Diese Offenbarung erklärt nun endgültig die panische Angst des Innenministers vor parlamentarischen Anfragen. Anscheinend weiß Karner, dass jede einzelne Anfrage seine Unfähigkeit dokumentiert."
Die Statistik offenbart: Von den 2.471 Tatverdächtigen im Jahr 2024 waren 1.386 keine österreichischen Staatsbürger – ein Anteil von rund 56 Prozent. Besonders auffällig: 415 Asylwerber aus Marokko, 345 aus der Türkei, 305 aus Tunesien und über 164 aus Syrien. "Das ist das Resultat der fatalen ÖVP-Zuwanderungspolitik und Karner schaut tatenlos zu!"
Noch brisanter und absolut absurd: Auf die Frage, wie viele Messer-Täter abgeschoben wurden oder ihnen der Schutzstatus entzogen wurde, liefert Karner keinerlei Zahlen. "Karner weiß nicht, wer Attacken mit dem Messer durchführt, wer abgeschoben gehört und wer bleiben darf. Das ist ein sicherheitspolitisches Totalversagen! Wer nicht bereit ist, das eigene Volk zu schützen, hat im Amt des Innenministers nichts verloren. Karner muss weg!", so Schnedlitz.