Elch "Emil" bleibt der Star in Oberösterreich: Der Publikumsliebling marschiert unermüdlich durchs Land – und das bei Temperaturen, die für ihn alles andere als normal sind. Die "SOKO Elch" behält den großen Vierbeiner weiterhin aufmerksam im Blick.
Am Freitag wurde Emil von einer Fotografin in Hargelsberg (Bez. Linz-Land) gesichtet. Am Abend konnte ihn die "SOKO Elch" dann noch aus der Weite dabei beobachten, wie er die B309 querte. In der Nacht verloren sie den Riesen schließlich aus den Augen.
Samstagfrüh tauchte der Publikumsliebling dann in Schiedlberg im Bezirk Steyr-Land auf. Zu Mittag zog er weiter nach Neuhofen an der Krems und Kematen (beide Bez. Linz-Land). Auf seinem weiteren Weg wurde Emil dann beim Landhotel Schicklberg abgelichtet:
Wie "Heute" aus dem Büro der zuständigen Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) erfuhr, hatte Emil am Sonntag schon Kremsmünster im Bezirk Kirchdorf erreicht. "In der Früh hat er sich das Ortszentrum angeschaut, jetzt wird es wärmer und er sucht Schatten und Erholung."
Die Flucht vor der Hitze treibt den Vierbeiner aktuell wohl am meisten an. Die sommerlichen Temperaturen der letzten Tage dürften Emil zu schaffen gemacht haben: "Für einen Elch sind 14 Grad schon gut warm. Er muss sich irgendwo in Gewässern abkühlen können."
Genau aus diesem Grund bitten die Zuständigen jetzt eindringlich, Emil viel Raum zu lassen. Der Appell: "Bitte lasst ihn in Ruhe!" Man verstehe selbstverständlich das Interesse der Fans und beobachten sei auch nicht verboten. Aber: "Die Hitze ist für ihn schon stressig genug." Menschentrauben von teilweise 300 Personen würden für Emil nur noch mehr Anspannung bedeuten.