Tierischer Advent

Tierfreundliche Weihnachten? So klappt das Fest

Für uns ist der Advent und der Heilige Abend natürlich Tradition, aber viele Dinge nach dem "Schema F" sind für Haustiere durchaus gefährlich.
13.12.2025, 07:20
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben
Hör dir den Artikel an:
00:00 / 02:45
1X
BotTalk

Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe in Lochen weiß natürlich genau um die Gefahren für Hund und Katze im Advent. Eine höfliche Warnung kann also nicht schaden und verhindert vielleicht sogar Unfälle am Heiligen Abend.

DONT!

Den Reim "Messer, Gabel, Scher' und Licht – sind auch für die Haustiere nicht" darf man ruhig auf unsere Pelzigen umwandeln, denn echte Kerzen am Baum und am Tischschmuck beispielsweise, können generell bei Katzen und aktiven Hunden zum Problem werden. Auch echter Glasschmuck ist bedenklich, denn wer schon einmal eine Christbaumkugel fallen gelassen hat, weiß, dass dieses dünne Glas in zausend kleine Splitter zerspringt, die sich dann in den Pfoten oder im Goscherl wiederfinden.

Christbaumhaken aus Metall sind ebenfalls kleine, spitze Gefahrenquellen und Lametta ist für die Katze ein verlockendes Spielzeug, bis es IN der Samtpfote landet und dort bis zum Darmverschluss extrem viele Schäden anrichtet.

Über folgende Geschenke freuen sich deine Vierbeiner übrigens am meisten, hat uns das Christkind verraten: 

Stille Nacht, giftige Nacht

Abgesehen von Schmuck und Feuer, gibt es auch Zutaten für das festliche Mahl, die unseren Hunden so gar nicht bekommen wie Schokolade und Rosinen. Auch der Christbaum ist ein wahres Füllhorn an unerlaubten Snacks und gibt dem Hund natürlich Möglichkeit, seine Leckerlis still und heimlich zu stibitzen. Der Marzipanstollen oder das Kletzenbrot sollte ebenfalls nicht im Hundeorganismus landen und deshalb gut unter Verschluss bleiben.

Für Hundehalter ist es auch ganz wichtig zu wissen, ob bestimmte Backwaren, die sich vielleicht der Hund beim Tanten-Besuch vom Tisch gemopst hat mit Xylit-, also Birkenzucker zubereitet wurden. Der sollte nämlich in einem Haushalt mit Hunden überhaupt nicht zu finden sein, da hier die kleinste Dosis ausreichen kann, um seinen Hund schwerwiegend zu vergiften. Sie sind nicht ansprechbar, sie taumeln, sie zittern und das Herz beginnt zu rasen.

Nüsse und Kerne? In unserer Bildergalerie erfährst du, was der Hund fressen darf und was nicht:

Keine GEKOCHTEN Knochen bitte!

Auch wenn die Hunde und Katzennase noch so lange und die Haustier-Augen noch so groß sind – es kommen bitte keine gekochten Knochenüberbleibsel in die Näpfe. Dies kann lebensgefährlich sein, da die Knochen durch den Kochvorgang ihr Collagen verlieren, spröde werden und zu splittern beginnen. Da doch besser zur rohen oder getrockneten Überraschung greifen.

{title && {title} } tine,red, {title && {title} } 13.12.2025, 07:20
Jetzt E-Paper lesen