Das französische Präsidentenpaar Brigitte (72) und Emmanuel (47) Macron haben nun offenbar rechtliche Schritte gegen die US-YouTuberin Candace Owens (36) eingleitet. Die Influencerin ist für die Verbreitung einiger Verschwörungstheorien und umstrittenen Aussagen zum Holocaust und gegen Muslime bekannt – dies brachte ihr 2024 ein Einreiseverbot in Australien ein.
Nebenbei stichelt die 36-Jährige allerdings auch gerne gegen das Ehepaar Macron und verbreitet insbesondere über Brigitte fiese Gerüchte. Daher sieht sie sich jetzt mit einer Verleumdungsklage konfrontiert.
Bereits im vergangenen Jahr streute Owens auf X und in ihrem Podcast das wohl schmutzigste Gerücht über die Frau des französischen Präsidenten. Die Influencerin behauptete, dass Brigitte eigentlich als Mann geboren wurde. Der Klage zufolge habe sie dies getan, um ihre eigene Reichweite zu erhöhen und damit mehr Geld zu verdienen.
Des Weiteren behauptete die 36-Jährige, dass Brigitte und Emmanuel miteinander verwandt sind und somit in einer Inzest-Ehe leben würden. Zudem verbreitete sie das Gerücht, dass der französische Präsident nur mithilfe eines CIA-Programms zu seinem Amt kam. Insgesamt umfasst Anklage 22 Punkte.
Die Familie Macron habe Owens in der Vergangenheit mehrfach gebeten, die Inhalte zu löschen. Die Influencerin habe darauf mit noch mehr falschen Behauptungen reagiert, hieß es gegenüber CNN. Owens hat auf ihrem YouTube-Kanal 4,4 Millionen Abonnenten, auf X folgen ihr beinahe sieben Millionen Menschen.