Den Informationen zufolge handelt es sich bei den Todesopfern mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen deutschen Staatsbürger, zwei Kanadier, einen Ukrainer und einen US-Amerikaner. Zudem befinden sich unter den Opfern fünf Portugiesen, zwei Südkoreaner sowie eine Person mit Schweizer Staatsangehörigkeit.
Von den insgesamt 23 Verletzten werden nach wie vor sechs Patienten auf der Intensivstation medizinisch betreut.
Für zwei Ambulanzfahrer, die am Mittwoch vor Ort waren, war es kein normaler Dienst. "Zumindest emotional, so ein Unfall passiert nicht alle Tage." Vom Stressfaktor her sei die Nacht aber nicht viel spezieller gewesen als andere.
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"Wenn du in diesem Job arbeitest, bist du hier, um Leuten zu helfen, und das haben wir getan." Auch im Spital sei alles geordnet abgelaufen. "Wir alle sind auf solche Fälle vorbereitet."
Während am Unfallort Blumen niedergelegt werden, haben sich auch viele Schaulustige versammelt. "Als wäre es ein neuer Sightseeing-Ort", bemerken zwei junge Österreicherinnen. Sie sind zum Mittagessen an den Platz gekommen, die Reservation hatten sie schon zuvor getätigt.
"Wir hörten Mittwochabend durchgehend Sirenen, haben aber erst durch Nachrichten aus der Heimat vom Unglück erfahren", berichten die beiden Österreicherinnen, die ihr Hotel nahe dem Unfallort haben.