Kirk-Attentat

Verdächtiger hat bisher "nicht kooperiert"

Nach dem Tod des rechtskonservativen US-Aktivisten Charlie Kirk trauern seine Anhänger. Laut Behörden kommen keine Infos vom Tatverdächtigen selbst.
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14.09.2025, 22:45
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Der Tatverdächtige im Fall des tödlichen Schusses auf den Trump-Unterstützer Charlie Kirk ist bei den Ermittlungen laut Bundesstaat Utah nicht kooperativ. "Der Verdächtige hat bisher nicht kooperiert", sagte Gouverneur Spencer Cox in der TV-Sendung "Meet the Press" bei NBC News.

Der Tatverdächtige – laut Medien ist Tyler R. 22 Jahre alt – stamme aus einer konservativen Familie, seine "Ideologie" weiche aber davon ab. "Es gab eindeutig eine linke Ideologie bei diesem Attentäter", sagte der Gouverneur. US-Präsident Donald Trump hatte kurz nach dem Tod Kirks bereits Kritik an "radikalen Linken" geäußert.

"Freund" habe von nichts gewusst

Cox sagte in der TV-Sendung weiter, man bekomme Informationen aus Familie und Umfeld des mutmaßlichen Schützen. Der Gouverneur erwähnte eine Person, die Mitbewohner des Tatverdächtigen sei – Cox bezeichnete sie als "Freund" (boyfriend), der sich derzeit "von einem Mann zu einer Frau umwandeln" lasse. Die Person arbeite mit den Behörden zusammen, sei "schockiert" gewesen und habe von nichts gewusst.

Gouverneur: Schütze hielt sich an "dunklen Orten" im Internet auf

Der Tatverdächtige habe sich an "dunklen Orten" im Internet aufgehalten und habe viel Zeit mit Gaming verbracht, sagte der Republikaner Cox weiter. Auf die Frage der Moderatorin, ob er glaube, dass soziale Medien eine direkte Rolle bei diesem Attentat gespielt haben könnten, sagte der Gouverneur: "Ich glaube, dass soziale Medien bei jedem einzelnen Attentat und Attentatsversuch, den wir in den letzten fünf, sechs Jahren gesehen haben, eine direkte Rolle gespielt haben."

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