Tausende Herzen eroberte Junghirsch Emil, bei seinen Wanderungen durch Österreich. Die Fans verfolgten seine Ausflüge durch Nieder- und schließlich durch Oberösterreich.
Dort war dann am 22. September erst mal Schluss mit lustig: Emil fiel dem Betäubungsgewehr zum Opfer. Dann wurde er per Transporter in den Norden des Bundeslandes gebracht. Das Ziel: Er sollte sich mit den Weiten des Nationalparks im oberösterreichisch-tschechischen Gebiet anfreunden.
Doch nicht nur dort scheint es dem stolzen Geweihträger gefallen. Er wandert seit Tagen durchs Dreiländereck. Zuletzt wurde der Vierbeiner auch in Bayern gesichtet.
Von seinem Trip durchs Nachbarland zeugt nun auch ein kurzer Clip: Er zeigt Emil, wie er gemächlich durch Haidmühle (Landkreis Freyung-Grafenau, rund 1.400 Einwohner) stapft. Autos und Regen scheinen ihn kein bisschen zu stören.
Vor wenigen Tagen hat der Publikumsliebling Konkurrenz bekommen: In Tschechien wurde ein weiterer Elch gesichtet und auf den Namen "Lukáš" getauft. Ein Jäger und sein Sohn haben das Tier entdeckt und auf Video festgehalten.