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 "Was ist da los am Küniglberg?" – Wirbel um ZiB-Aus

Nachdem bekannt wurde, dass Hans Bürger nicht mehr als Experte in der "ZiB" auftreten wird, zeigen sich Fans des Journalisten empört.

Heute Entertainment
"Was ist da los am Küniglberg?" – Wirbel um ZiB-Aus
Hans Bürger arbeitet seit 1987 beim ORF. 
Günther Pichlkostner / First Look / picturedesk.com

Nachdem im ORF umstrukturiert wurde und Hans Bürger seinen Posten als Innenpolitik-Chef an Klaus Webhofer abgeben musste, vermisst ihn sein Publikum nun auf dem TV-Bildschirm. Denn schon seit mehreren Wochen war der Politik-Profi nicht mehr in den Hauptabendsendungen, wie der ZiB - in der er seit 2002 das Ressort der Innenpolitik leitete - zu sehen. 

Bürger ins Nachmittagsprogramm verbannt

Nun konnte laut Berichten der "Krone" aufgedeckt werden, dass ihm eine Position als Chefkommentator vorgeschlagen worden sei und Bürger nach der Abgabe seines Postens als Ressortleiter nun vermehrt in Sendungen wie "Guten Morgen Österreich" und "Studio 2" zu sehen sei. Bei der ZiB wird Bürger demnach nicht mehr dabei sein. 

Nicht alle Zuschauer sind mit dieser Entscheidung offenbar zufrieden: "Was ist da los am Küniglberg? Die ORF INFO kann auf den großartigen integren Hans Bürger verzichten? Jetzt wird die ZIB noch platter. Puls4 und ATV übernehmen die Info Kompetenz mit besseren Formate, und auch bald die besten ORF Journalisten?, schreibt ein X(vormals Twitter)-User.

"Ein "Heute"-Leser meint dazu: "Kling nach 'Abstellgleis'." Ein weiterer vermutet, Bürger sei zu "EU kritisch" für den ORF. Die genauen Gründe für die Personal-Rochade sind nicht bekannt.

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    Amadeus-Abräumerin Melissa Naschenweng entspannt sich nach der Preisverleihung im Pool.
    Amadeus-Abräumerin Melissa Naschenweng entspannt sich nach der Preisverleihung im Pool.
    Melissa Naschenweng/Instagram

    Auf den Punkt gebracht

    • Hans Bürger wird nicht mehr als Experte in der "ZiB" auftreten, was bei seinen Fans für Schock sorgt
    • Nachdem er seinen Posten als Innenpolitik-Chef an Klaus Webhofer abgeben musste und ins Nachmittagsprogramm verbannt wurde, vermissen ihn viele Zuschauer auf dem TV-Bildschirm und kritisieren die Entscheidung des ORF
    red
    Akt.
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