Wer noch nach einem besonderen Ausflugsziel in den letzten Wochen der Schulferien sucht, sollte unbedingt im Nationalpark der Donau-Auen an der ein oder anderen Veranstaltung teilnehmen. Wenn Abende noch lang und lau sind, ist nämlich der perfekte Zeitpunkt für das tierische Nachtleben. Hier ein paar Tipps:
Der Biber ist ein faszinierendes Lebewesen und amtlicher Baumeister, weshalb man bei den "Biberperspektiven" in der abendlichen Dämmerung in ein Schlauchboot steigt, um den scheuen "Obi" in seinem Lebensraum beobachten zu können. Bibergeil, Biberfell und Biberspuren unterstützen anschaulich beim Begreifen der Lebensweise des Baumeisters der Auen.
Wer wollte schon immer einmal das geheime Leben der Käuze, Rehe und Nachtigallen hautnah erleben? Ausgerüstet mit einem Batdetektor orten wir Fledermäuse. Mit etwas Glück beobachten wir Biber. Doch warum sind manche Tiere überhaupt nachtaktiv? Welche Anpassungen an das Nachtleben gibt es? Und was bedeutet Lichtverschmutzung?
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schlossORTH Nationalpark-Zentrum
Tel. 02212/3555, [email protected]
Nur während der spätsommerlichen Paarungszeit hört man das typische Röhren des Rothirsches, des größten freilebenden Wildtieres im mitteleuropäischen Raum. Hirschfell, Geweih, Klauen und Trittsiegel illustrieren seine Biologie und Ökologie und führen zum Thema Wildtiermanagement im Nationalpark. Bei einer abendlichen Ausfahrt auf der Donau mit der "Tschaike" nähern wir uns angestammten Brunftplätzen, wo man, Glück vorausgesetzt, die klangvollen Rufe der Hirsche hören kann.
Gewusst?
Eine Tschaike ist ein detailgetreuer Nachbau eines historischen Donauschiffs, das im Nationalpark Donau-Auen für Rundfahrten und als Kulisse für Veranstaltungen genutzt wird
Auch folgende Tiere werden in den Donau-Auen bestens geschützt: