Ein 24-jähriger KI-Spezialist wird zur heißesten Aktie im Silicon Valley: Matt Deitke bekam vom Tech-Giganten Meta ein unfassbares Jobangebot – und lehnte zunächst ab.
Rund 125 Millionen Dollar wollte Meta ihm über vier Jahre zahlen, wie die New York Times berichtet. Doch Deitke blieb standhaft – zumindest vorerst.
Denn Meta ließ nicht locker. Niemand Geringerer als Mark Zuckerberg persönlich, selbst einst als Wunderkind gefeiert, traf sich mit dem jungen Entwickler – und legte nach: Statt 125 nun satte 250 Millionen Dollar, davon 100 Millionen allein im ersten Jahr. Diese Summe brachte schließlich auch den standhaften Matt zum Einlenken. Er sagte zu.
"Wenn Informatiker wie Profisportler bezahlt werden, haben wir den Höhepunkt der 'Rache der Nerds' erreicht", kommentierte der Ökonom David Autor gegenüber der "New York Post". Ein Satz, der für viele das neue Machtverhältnis im Tech-Zeitalter auf den Punkt bringt.
Der 24-Jährige hatte sein Promotionsstudium abgebrochen und beim angesehenen Allen Institute for Artificial Intelligence in Seattle gearbeitet, wo er federführend an der Entwicklung von "Molmo" beteiligt war – einem KI-Chatbot, der Bild, Ton und Text verarbeiten kann. Ein System also, das perfekt zu Metas Vision einer multimodalen KI passt.
Doch Mat ist nicht der Einzige, den Zuckerberg unbedingt für Meta gewinnen wollte. Auch Andrew Tulloch, ein Spitzenforscher beim Start-up Thinking Machines Lab, bekam ein Angebot, das selbst in der Tech-Welt Seltenheitswert hat: Ein Gehaltspaket, das – bei überdurchschnittlicher Aktienentwicklung – bis zu 1,5 Milliarden Dollar wert sein könnte.
Die Bedingung: mindestens sechs Jahre im Dienst von Meta. Doch Tulloch blieb hart – und lehnte ab.
