Coronavirus

2.217 neue Corona-Fälle und starker Anstieg im Spital

Am Ostermontag meldeten die Ministerien 2.217 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und 33 neue Todesfälle. Es landeten 89 Patienten neu im Spital.

Heute Redaktion
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Ein Covid-Patient auf der Intensivstation in Tulln (Symbolbild).
Ein Covid-Patient auf der Intensivstation in Tulln (Symbolbild).
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Nach langem Warten auf die aktuellen Infektionszahlen liegen diese am Ostermontag nun vor. Der staatliche Krisenstab vermeldet 2.217 zusätzliche Positiv-Befunde seit dem Ostersonntag – die meisten davon in Wien (551) und Niederösterreich (543). Die Belegung in den Spitälern stieg um 89 Patienten an – in den Intensivstationen werden zehn mehr Infizierte behandelt als noch gestern.

Die Neuinfektionen verteilen sich seit der letzten Meldung wie folgt auf die Bundesländer:

➤ Burgenland: 67
➤ Kärnten: 125
➤ Niederösterreich: 543
➤ Oberösterreich: 394
➤ Salzburg: 97
➤ Steiermark: 244
➤ Tirol: 170
➤ Vorarlberg: 26
➤ Wien: 551

33 Tote mit Corona an einem Tag

Mit heutigem Stand (05. April 2021) sind laut Innenministerium im ganzen Land bisher 560.972 Menschen an Covid-19 erkrankt. 9.482 Personen sind den Folgen der Infektion verstorben und 516.084 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.748 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 564 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Konstant über der 3.000er-Marke

Die Zahlen der täglichen Neuinfektionen in Österreich lagen in der Osterwoche konstant knapp über 3.000 Fälle. Am Montag wurden mit 3.076 neuen Fällen so viele wie noch an keinem Montag zuvor im heurigen Jahr registriert. Auch am Dienstag wurde die Dreitausender-Marke knapp überschritten, 3.001 neue Fälle kamen hinzu. Am Mittwoch meldeten die Behörden 3.687 neue bestätigte Corona-Fälle, am Donnerstag 3.363 neue Fälle und am Freitag 3.137 neue Fälle. Am Karsamstag meldete die Gesundheitsbehörde 3.283 Corona-Neuinfektionen und 37 Todesfälle. Am Ostersonntag gab es 2.743 Neuinfektionen und 15 Tote.

Seit Donnerstag gilt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland der Oster-Lockdown. Bei diesen drei Bundesländern dürfte es zumindest bis auf Weiteres auch bleiben. Die Leiter der Intensivmedizin der Länder haben der Regierung die Situation auf ihren Stationen geschildert. Diese ist unterschiedlich, prekär ist die Lage nur im Osten. Die Regierung will deshalb weiterhin auf regionale Maßnahmen setzen, mehr Geld soll es für das Medizin-Personal geben.

"Weinen nach einem Dienst"

Seit Tagen steigen die Zahlen sowohl bei den Corona-Neuinfektionen, als auch bei den Patienten auf den heimischen Intensivstationen an. Im Ö1-"Morgenjournal" rüttelte eine Intensivmedizinerin in der Klinik Floridsdorf, wo bis zu 50 Prozent der Corona-Intensivpatienten sterben, auf: Ärzte "weinen nach einem Dienst, weil sie nicht mehr können", "wir kommen jetzt schon an unsere Grenzen". Und: Die Patienten werden immer jünger, das Durchschnittsalter liegt bei 40 bis 45 Jahren.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com