Mit Noa-Lynn van Leuven tritt erstmals eine Transfrau bei der Darts-WM an.
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Am Dienstag kommt es zur Premiere. Noa-Lynn van Leuven tritt in der ersten Runde der Darts-Weltmeisterschaft in London gegen ihren Landsmann Kevin Doets an. Es ist ein besonderes Duell für die 28-Jährige selbst, aber auch für die Darts-Welt. Denn erstmals steht eine Transfrau auf der größten Bühne des Sports im Alexandra Palace.
Van Leuven musste gegen viele Widerstände kämpfen, ihr schlug Hass entgegen. So erzählte sie im Podcast "Checkout": "Jemand schrieb mir: ,Wenn du meinem Mädchen auf die Damentoilette folgst, werde ich dich umbringen.´ Solche Nachrichten führen dazu, dass ich mich zuletzt am Flughafen gefragt habe: Beobachtet mich vielleicht jemand? Könnte genau diese Person in der Nähe sein? Das ist schrecklich."
Die Niederländerin ist eigentlich als Mann geboren, hat das Geschlecht geändert und spielt nun in der Women´s Series. So erkämpfte die 28-Jährige auch ihr WM-Ticket. Doch bereits auf der Frauen-Tour schlug Van Leuven Ablehnung entgegen. So trat die ehemalige WM-Starterin Deta Hedman zu einem Duell mit der Niederländerin nicht an. "Menschen können im Leben sein, wer sie wollen, aber ich denke nicht, dass biologisch geborene Männer im Frauensport antreten sollten." Van Leuvens Landsfrauen Anca Zijlstra und Aileen de Graaf sind etwa aus Protest gegen die Transfrau aus dem niederländischen Nationalteam zurückgetreten.
Die Geschlechtsumwandlung wurde aber 2022 abgeschlossen, deshalb entspricht das Antreten der 28-Jährigen den Vorgaben des Profi-Dartsverbandes PDC. Dessen Geschäftsführer Matt Porter sicherte Van Leuven volle Unterstützung zu. "Der Abschaum, der Noa-Lynn entgegengeschleudert wird, ist völlig inakzeptabel."
Ihr erster WM-Auftritt wird jedenfalls weltweit verfolgt werden. Sollte sie Landsmann Doets schlagen, würde es in Runde zwei zu einem echten Kracher-Duell kommen: Gegen Ex-Weltmeister Michael Smith aus England.
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