Stieg in Panik weiter hoch

Brenzlige Katzenrettung: Feuerwehr befreit Klettermax

Im Bezirk Zwettl mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr ausrücken. Eine Samtpfote hatte sich überschätzt und steckte in einer Baumkrone fest.
Victoria Carina  Frühwirth
01.09.2025, 18:17
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Sonntagmorgen, 31. August 2025, 7:30 Uhr Früh: In Großhaslau (Bezirk Zwettl) wurde die idyllische Ruhe durch das Aufheulen der Sirenen unterbrochen. Grund war eine Samtpfote in höchster Not. Das Tier hatte sich in luftige Höhen auf einen Baum geflüchtet und kam aus eigener Kraft nicht mehr herunter.

Katze zeigte sich nicht kooperativ

Die Freiwillige Feuerwehr Zwettl Stadt rückte mit zehn Feuerwehrleuten und drei Fahrzeugen aus – darunter ein Unimog, ein Tanklöschfahrzeug und ein Mannschaftsbus. Vor Ort zeigte sich ein heikles Bild: Das verängstigte Tier klammerte sich in der Baumkrone fest.

Zunächst setzten die Helfer auf schwere Technik. Mit dem Kran samt Arbeitskorb wurde versucht, die Katze zu erreichen , heißt es laut Doku-NÖ. Doch jedes Mal, wenn sich der Korb näherte, kletterte die Katze noch höher. Ein Wettlauf gegen die Höhe begann.

Plan B: Fingerspitzengefühl

Da die Rettungsaktion mit dem Kran scheiterte, musste ein Plan B her. Mit viel Fingerspitzengefühl und einer Leiter versuchten die Einsatzkräfte, der Katze den Weg nach unten zu erleichtern. Geduld und Ruhe waren gefragt, denn jeder falsche Schritt hätte die Situation verschlimmern können.

Schließlich zahlte sich die Strategie aus. "Im nächsten Schritt wurde mit einer Leiter vorsichtig am Baum gearbeitet, um der Katze einen Anreiz zum Abstieg zu geben", so Doku-NÖ. Nach bangen Minuten fasste das Tier neuen Mut – und kletterte selbstständig nach unten. Wohlbehalten, wenn auch erschöpft, konnte die Katze wieder festen Boden unter den Pfoten spüren. Nach rund einer Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet.

{title && {title} } VF, {title && {title} } 01.09.2025, 18:17
Jetzt E-Paper lesen